Altholzverbrennung Nürnberg

Kritische Infoveranstaltung zur Altholzverbrennung

Nürnberg 25.1.2024
Gemeinsam mit dem Bürgerverein St.Leonhard / Schweinau konnten wir die Nachbarschaft der Altholzverbrennung über die Planungen informieren.
Thomas Geismann erläuterte die Standortauswahl, die keine Alternativen zuließ, Waltraud Galaske und Josef Metzger von der Bürgeraktion erläuterten die Unwägbarkeiten und Gefahren der geplanten Anlage. Hier die Präsentation dazu. Die gesundheitlichen Auswirkung durch Feinstaubbelastungen, wie sie auch aus der Altholzverbrennung kommen, stellte der Nürnberger Kardiologe Dr. Volker Schrader vor.
 
Infoveranstaltung zur Altholzverbrennung
Foto: (c) müllkonzept 2024 im Bild: Metzger, Dr.Schrader, Geismann, Simon, Galaske
 

BMK Waltraud Galaske, 18.10.2023

Keine neue Altholzverbrennung in Bayern notwendig!
2021 sind in Bayern insgesamt 344.306 t Altholz aus den Haushalten angefallen. Davon wurden
199.698 t (58 %), also ein Großteil, stofflich verwertet
144.609 t (42 %) energetisch verwertet.
Die Jahres-Kapazität von Verbrennungsanlagen in Bayern beträgt 574.000 t
Es ist eine ausreichende Verwertungs-Kapazität für Holzabfälle vorhanden.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT fordert viel mehr stoffliche Nutzungen ein.

Die Stadt Nürnberg plant eine Altholzverbrennung mit 109.000 t/a.
Beantragt wurde die Verbrennung von Altholz AI bis AIV, Abfälle und Schlämme aus der Kläranlage, Siebüberlauf aus Kompostieranlagen.
Der Standort ist mitten in der Stadt.

DAS BESSERE MÜLLKONZEPT weist darauf hin:
Altholzverbrennung macht „dicke Luft“

Nur in Berlin und Gelsenkirchen wird in der Luft mehr Feinstaubbelastung gemessen als in Nürnberg. Das ergab jüngst eine Studie der Europäischen Umwelt Agentur (EEA), in der die Durchschnittswerte deutscher Großstädte der letzten 2 Jahre verglichen wurden. Gute Luft soll laut Weltgesundheitsorganisation WHO höchstens fünf Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft enthalten. In Nürnberg ist die Belastung mit durchschnittlich 11,9 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft mehr als doppelt so hoch. Dieser dritte Platz im Negativ-Ranking zeigt Handlungsbedarf für eine Verbesserung der Luftqualität.

Auch wenn im vorgeschriebenen Verfahren für die geplante Altholzverbrennungsanlage nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz die Einhaltung geltender Grenzwerte rechnerisch nachgewiesen wird, belastet diese Anlage die Luft in Nürnberg zusätzlich mit einer Palette von Schadstoffen (177 t/a) aus dem Kamin. Keine noch so gute Abgasreinigung hält alle Partikel aus den bei der Verbrennung entstehenden Rauchgasen zurück.
Addierte Jahresmengen: 10 t Staub, 8 t org. Kohlenstoffverbindungen, 5 t HCl, 25 t SO2, 83 t Stickoxyd, 41 t CO, 4 t Formaldehyd, 147 kg Blei, 83 kg Quecksilber. Vom Sevesogift Dioxin kommt in 20 Jahren 1 Gramm aus dem Kamin.

Bild: W.Galaske (c) 2023 bei der Nürnberger Protestkundgebung am Internationalen Aktionstag der Biomasse am 19.10.2023


BÜRGERAKTION DAS BESSERE MÜLLKONZEPT IN BAYERN e.V. LEHNT MÜLLVERBRENNUNG IN ALTENSTADT AB

Die Vorstandschaft des Dachverbands der bayerischen Müllinitiativen DAS BESSERE MÜLLKONZEPT spricht sich entschieden gegen die Pläne der Firma „Heizkraftwerk Altenstadt“ im Landkreis Weilheim-Schongau aus, ihre Anlage zu einer privat-betriebenen Müllverbrennung für Ersatzbrennstoffe umzurüsten.

Eine Müllverbrennung konterkariere, so Vorstandssprecherin Waltraud Galaske aus Fürth, die Bemühungen zu einer öklogischen Abfallwirtschaft und verhindere Abfallvermeidung und stofflicher Verwertung. Vor über dreißig Jahren, habe sich der Landkreis Weilheim-Schongau gegen die Müllverbrennung und für ein alternatives Konzept zur Behandlung von Restmüll und Biomüll entschieden. Dieses Konzept sei in vorbildlicher Weise immer wieder verbessert und optimiert worden. Es finde auch überregional vielfache Beachtung und stelle heute einen Leuchtturm in der Müllentsorgung dar, auf den der Landkreis stolz sein könne.

Dass nun durch einen Privatbetreiber gegen den Willen des Landkreises und der Bürgerinnen und Bürger, noch dazu in einem beschleunigten Verfahren ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, gerade in diesem vorbildlichen Landkreis eine Müllverbrennungsanlage entstehen soll, wird auch vom Dachverband aufs Schärfste verurteilt.
Sollte dieses Vorhaben genehmigt und umgesetzt werden, so müsse man vor Ort mit erhöhten Schadstoffbelastungen in der Luft, Geruchsbelästigungen und einem vermehrten Verkehrsaufkommen rechnen. All dies ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht zuzumuten.

Anstelle der Erweiterung zu einer Müllverbrennung, wäre es nach Ansicht des Besseren Müllkonzepts, vielmehr angebracht, die bestehende Anlage durch die Nutzung der Abwärme, also über Verfahren der Kraftwärmekoppelung ökologisch vertretbar zu optimieren.

Da sowohl die Umweltinitiative Pfaffenwinkel, als auch die BUND Naturschutz-Gruppe Mitglied im Dachverband sind, wurde beschlosssen, sich dem Aktionsbündnis gegen diese Anlage anzuschließen und den Widerstand vor Ort zu unterstützen.
 
PM vom 28.7.2020 herausgegeben vom Vorstand: Waltraud Galaske, Josef Metzger, Hannes Hüttinger

Presseartikel:
Schongauer Nachrichten vom 3.8.2020 und vom 6.8.2020 Teil 1 und Teil 2

weiteres siehe unter https://www.uip-online.de/category/heizkraftwerk_altenstadt/

 


Papierfabrik in Schongau Bayern macht Versuche mit dem Brennstoff  "BauhM"

In Abstimmung mit der örtlichen Umweltinitiative Pfaffenwinkel wird eine Versuchsreihe gefahren, wie sich der neue Brennstoff im Heizkraftwerk und in den Emissionen auswirkt. 

Der Stoff mit dem Marken namen "BauhM" fällt in der regionalen Abfallbehandlung in Erbenschwang an. Die dort gewonnene, heizwertreiche Fraktion soll künftig einen Teil des Altholzes im Heizkraftwerk bei UPM ersetzen, das auch die Stadt Schongau mit Fernwärme versorgt.

Zitat aus Merkur Online: "BauhM besteht aus 20 bis 30 Prozent regenerativen Materialien (Papier, Pappe, Küchen- und Gartenabfälle), Kunststofffolien (überwiegend PE-Folien), nicht verwertbaren Verpackungsbestandteilen, Windeln und Textilien".

Hier ein Zeitungsartikel aus Merkur Online UPMAltholzSchongau.pdf

Als zusätzliche Information ein Überblick über die Biomassenutzung in Bayern: http://www.lwf.bayern.de/forsttechnik-holz/biomassenutzung/034400/index.php

eingestellt von Waltraud Galaske am 24.1.2015


RWE macht Rückzieher: 
Antrag auf Abfallmitverbrennung zurückgezogen

Erfolg für BUND und Bürgerinitiativen

04.05.2011 - Das RWE hat die Konsequenzen aus dem anhaltenden Protest von BUND und Bürgerinitiativen gezogen, und den Genehmigungsantrag für die dauerhaften Mitverbrennung zusätzlicher so genannter Ersatzbrennstoffe (EBS) im Industriekraftwerk Berrenrath zurückgezogen. Damit ist der schleichende Umbau des Braunkohlenkraftwerks hin zu einer verkappten Müllverbrennungsanlage erst einmal gestoppt.

und weitere Mitteilung zur Müllverbrennung siehe unter https://www.bund-nrw.de/themen/mensch-umwelt/technischer-umweltschutz/hintergruende/abfallpolitik/


ERSATZBRENNSTOFF

Ein großer Teil des Haus- und Gewerbemülls besteht aus heizwertreichen Stoffen, die stofflich nicht verwertbar sind und unbehandelt nicht deponiert werden können. Diese Stoffe werden als „Ersatzbrennstoffe“ (EBS) in bereits bestehenden Kraftwerken bzw. Industrieanlagen oder in neu geplanten Mono-Verbrennungsanlagen (EBS-Müllverbrennungsanlagen) genutzt.

Diese Entwicklung belastet Umwelt und Gesundheit in zunehmendem Maße, denn

  • der EBS aus Müll ist meist hoch mit Schadstoffen belastet (insbesondere mit giftigen Schwermetallen), zum Teil so hoch wie Sondermüll. Es gibt keine gesetzlichen Grenzwerte für die Schadstoffbelastung von EBS.
  • mit EBS betriebene Feuerungsanlagen verfügen in der Regel nur über primitive Filteranlagen, so dass die Schadstoffemissionen in die Luft (insbesondere der Ausstoß krebserregender Stoffe) um ein Vielfaches höher ist als bei Anlagen mit effektiver Rauchgasreinigungstechnik.
  • EBS aus Müll unterliegt nicht der öffentlichen Abfallentsorgung und ist frei handelbar. Die Folge ist ein bundesweiter „Mülltourismus“. Durch die Schaffung gewaltiger Verbrennungsüberkapazitäten hierzulande werden zudem brennbare Abfälle aus weiten Teilen Europas nach Deutschland importiert („Sogwirkung“).

Der AK-Abfall des BUND-NRW erarbeitet ein Positionspapier zur Problematik der Verbrennung von Ersatzbrennstoffen. 

Auf der Homepage des BUND-NRW ist mehr über Ersatzbrennstoffe zu lesen: https://www.bund-nrw.de/service/publikationen/detail/publication/umweltdumping-durch-ebs-anlagen/

30.1.2021 Waltraud Galaske für Müll und Umwelt e.V. Fürth

Französischer Dialog zum Abfallaufkommen

Frankreich hat mit                                        Deutschland hat mit
536 kg pro Kopf und Jahr                            606 kg pro Kopf und Jahr mehr Abfall
weniger Abfall und 45 % Verwertung.         aber mit 67 % mehr Verwertung.
Entsorgt wird: 20 % auf Deponien               Entsorgung ist kaum mehr auf Deponien,
und 34 % in Verbrennungsanlagen             sondern 31 % in Verbrennungsanlagen
 
Bild aus der französischen Präsentation Seite 13

Unsere Präsentation aus Deutschland siehe: Abfalltrennung in Deutschland
 

Weltweites Abfallproblem

Beispiel Ecuador

      Info unter http://film.gianniseufert.de/

Zurzeit absolvieren Thomas Dollmaier, Malte Brammerloh, Gregor Sauer und Gianni Seufert, sowie etwa 20 weitere Freiwillige, den Zivildienst innerhalb des weltwärts-Programmes des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Ecuador.

Unter Leitung des Filmstudenten Gianni soll ein Dokumentationsfilm produziert werden, welcher die Müllproblematik von Entstehung über Verarbeitung bis hin zur Verwertung thematisieren soll – eines der größten und gravierendsten Umweltprobleme Ecuadors.

Das Projekt braucht noch finanzielle Unterstützung:
Name:                   Thomas Dollmaier
Bank:                     Raiffeisenbank Sonnenwald e.G.
Konto-Nr.:              200 815 560
BLZ:                      741 650 13
Betreff:                  Dokumentationsfilm


Neue Rahmenbedingungen für Abfall in Europa.

Die Abfallrahmenrichtlinie als PDF

Am 19.11.2008 wurde die Abfallrahmenrichlinie unter der Bezeichnung "RICHTLINIE 2008/98/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über Abfälle und zur Aufhebung bestimmter Richtlinien" im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.


Die europäische Abfallgesetzgebung verschlechtert die Rahmenbedingungen für die Abfallbehandlung in Europa.

Am 17.6.2008 hat das Europäische Parlament in zweiter Lesung die Abfallrahmenrichlinie beschlossen. Befürworter verkünden, dass künftig noch intensiver gesammelt, getrennt und recycelt wird.

KritikerInnen, wie die Grüne Europaabgeordnete Hiltrud Breyer, sprechen von einer vertanen Chance in der Umwelt- und Klimapolitik. Die Einigung ohne ambitionierte Ziele für Müllreduktion und ohne rechtlich verbindliche Quoten für Recycling bezeichnet sie als "leere Hülle". Die vorgesehenen Maßnahmen seien völlig unzureichend um bestehende Abfallberge abzubauen und den weiteren Anstieg der Abfallmengen zu verhindern.

Auch DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern kritisiert die Rahmenrichtlinie aufs schärfste, denn Müllverbrennung darf unter keinen Bedingungen als energetische Verwertung anerkannt werden.

Siehe auch: Homepage von Friends of the Earth: http://www.foe.co.uk/resource/press_releases/eu_waste_policy_not_fit_fo_18062008.html


Vor einem Jahr unterstützte das Europäische Parlament die Forderungen, neue Recycling- und Abfallvermeidungsziele zu setzen. Die Umweltminister der einzelnen europäischen Staaten waren gefragt, diese Forderungen in den derzeit laufenden Verhandlungen zu unterstützen.
Mehr siehe: Homepage von Friends of the Earth: http://www.foe.co.uk/campaigns/waste/press_for_change/love_recycling/index_de.html

Auf die Schreiben an den deutschen Umweltminister Sigmar Gabriel gab es keine Antwort.


Sehr geehrter Herr Gabriel,

ich schließe mich dem Appell von "friends of the earth" an und bitte Sie dringend, Ihren Einfluss im Rat der Europäischen Union dafür geltend zu machen, dass Abfallvermeidung und Wiederverwertung in Europa einen höheren Stellenwert bekommen.

Recycling und Abfallvermeidung tragen zur Vermeidung von klimaschädlichen CO2-Emissionen bei. Das heißt, eine umweltschonende Abfall- und Ressourcenpolitik schont auch das Klima.

Deshalb bitte ich Sie, Recycling und Müllvermeidung europaweit vorwärts zu bringen, indem Sie

1) Massnahmen zur Förderung von Recycling auf europäischer Ebene unterstützen, so dass jeder Mitgliedsstaat bis 2020 mindestens 50% seiner Siedlungsabfälle und 70% seiner Industrie- und Bauabfälle wiederverwertet.

2) Priorität auf Müllvermeidung setzen. Unterstützen Sie den Vorschlag des Europäischen Parlamentes zur Stabilisierung des Abfallaufkommens in den Mitgliedsstaaten, so dass die Abfallmengen im Jahr 2012 die Abfallmengen vom Jahr 2008 zumindest nicht überschreiten.

3) keinesfalls Müllverbrennungsanlagen als “effiziente” Technik aufnehmen. Dieser Vorschlag der Kommission darf nicht vom Europäischen Parlament übernommen werden, denn bei der Verbrennung von Abfällen, die aus fossilem Rohstoff Erdöl hergestellt sind, entstehen CO2-Emissionen. Müllverbrennung ist deshalb keine Lösung, den Klimawandel zu stoppen, sondern ein Klimaproblem.

Die EU-Wirtschaft kann auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten und anderen Ländern der Welt als Beispiel dienen kann.

Zudem ist in Deutschland festzustellen, dass neue Arbeitsplätze durch die Abfallwirtschaft entstehen.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich über alle weiteren Schritte informieren könnten.

Das ElektroG

20.10.2015 zuletzt geändert 27.6.2017
zusammengestellt von Waltraud Galaske 5.4.2020

Weiteres unter: Ziele und Inhalt des ElektroG Okt.2015
Link zu Abfallthemen im Bundesministerium: BMU Elektroaltgeräte
 

Aufbauend auf dem bestehenden Elektro-Altgeräte Gesetz mit dem bestehenden Elektro-Altgeräte-Register (ear) wurden europäische Richtlinien (WEEE) eingearbeitet.
Sowohl der Anwendungsbereich, die Einbindung des Handels, als auch die Sammelziele werden ausgeweitet.
Die Wiederverwendung und die Rückgewinnung ressourcenrelevanter Metalle sollen gesteigert werden. Auch illegale Exporte kommen genauer unter die Lupe. 

Problematisch könnte werden, dass öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger über die Wertstoffhöfe eine Flut von neuen Aufgaben und die wachsenden Sammelmengen bewältigen müssen.

Waltraud Galaske

 Um die Verbraucherinnen und  
 Verbraucher für ihre Pflichten und
 Möglichkeiten zu informieren und
 sensibilisieren, wird derzeit eine
 Kampagne mit dem Titel "Plan E"
 durchgeführt. Hier können sich
 Verbraucherinnen und Verbraucher
 informieren. https://www.e-schrott-entsorgen.org/
Logo der Kampagne: Drop it like E-Schrott


Rücknahme für Leuchtstofflampen erweitert

Seit 1.1.2010 gibt es ein erweitertes Rücknahmesystem für Energiesparlampen und Leuchtstoff- und LED-Lampen. Jetzt besteht nicht nur die Möglichkeit einer Rückgabe über die kommunalen Wertstoffhöfe, sondern auch über Fachmärkte und Entsorgungsfirmen. Dort sind auch die Sammelstellen vor Ort abfragbar.

Link: http://www.lightcycle.de



Althandys sind wichtige Rohstoffquellen

HandyIn den Shops der Deutschen Telekom können Sie auch Ihr altes Handy abgeben. Die Vermittlung an Recycling-Unternehmen, in denen Handys fachgerecht zerlegt werden übernimmt für Sie die Telekom.

Es besteht auch die Möglichkeit einer Sammelaktion, z.B. durch Schulklassen. Diese erhalten 50% des Erlöses.

Nähere Informationen  http://www.handysfuerdieumwelt.de/



Batteriegesetz und Batterieverwertung

Am 30.6.09 wurde das erste Batteriegesetz für Deutschland verkündet. Ab 1.12.09 sind alle Hersteller und Importeure verpflichtet, sich beim Umweltbundesamt zu registrieren. Es gibt erstmals verbindliche Quoten zum Batterierecycling.

Von der Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien wird in einer Broschüre "Welt der Batterien" die unterschiedlichen Batterien und Akkus beschrieben. Auch das Sammelsystem und die Entsorgung wird dargestellt.

Näheres siehe www.grs-batterien.de


ENERGIESPARLAMPEN

(20.01.2008) Hans Schütz, BMK Bayern, gekürzt

Eine Scheinlösung auf Kosten der Umwelt!

Derzeit werden die Segnungen der sogenannten Energiesparlampen propagiert und als wichtiger Beitrag zur C0²-Reduzierung dargestellt. Tatsache aber ist, dass die Energiesparlampe bei näherer Betrachtung nicht nur Vorteile, sondern auch gravierende Nachteile für Mensch und Umwelt mit sich bringt:

Die Vorteile,
nämlich der niedrigere Stromverbrauch, die längere Lebensdauer und weniger Wärmeverluste sind zunächst unbestritten.

Die Nachteile aber, müssen auch dargestellt werden:
Der Einsatz von Energiesparlampen führt nämlich zu starken elektromagnetischen Feldern mit ausgeprägten Oberwellen, bringt bedenkliche Flimmerfrequenzen mit sich, erzeugt ein schlechtes, naturfremdes Licht, ist für den Endverbraucher teurer als längst vorhandene alternative Lösungen (z. B.: LED-Beleuchtungen) und nicht zuletzt, diese Lampen haben eine denkbar schlechte Ökobilanz (siehe weiter unten).

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Energiesparlampen ist hier nicht das Thema. Aber kritische Fachleute, kommen zu dem Schluss, dass Energiesparlampen keinesfalls da eingesetzt werden sollen, wo man sich längere Zeit in kurzem Abstand zu dieser Lichtquelle aufhält.

Weitere Infos und Literatur unter: Wohnung und Gesundheit, Institut für Baubiologie und Ökologie, Neubeuern. Wolgang Maes, Baubiologe, IBN, Neuss
www.buergerwelle-schweiz.org

Schadstoffproblem und Ökobilanz:

Die als „umweltfreundlich“ gepriesenen Energiesparlampen benötigen für ihre Herstellung ca. zehnmal so viel Energie wie herkömmliche Glühlampen. Eine Glühlampe besteht aus Glas, Draht, Glühfaden, Halterung und Blechgewinde.
Die Energiesparlampe hat einen deutlich höheren Materialbedarf und besteht aus Vorschaltgerät, Platine, Entladungsrohr, Kondensator, Generator, Zünder, Elektrode, Thermosicherung, Steckverbindung, Klebstoffen, chemischen Leuchtstoffen und chemischen Beschichtungen, Lötzinn, einem Kunststoffgehäuse und einem besonders problematischen Quecksilberanteil.

Jede Sparlampe enthält das giftige Quecksilber, im Durchschnitt liegt dieser Anteil bei ca. 5 Milligramm. Quecksilber gehört bekanntermaßen zu den giftigsten und umweltbelastendsten Schwermetallen, wirkt als Nervengift und macht uns bei der Müllentsorgung aus gesundheitlicher Sicht heute schon mit die größten Probleme.
Gerade wegen des Quecksilberanteils gehören entsprechende Lampen eigentlich auf den Sondermüll, landen in der Praxis aber zu einem erheblichen Anteil über den Hausmüll auf Deponien bzw. in Müllverbrennungsanlagen.
Wenn bei 20 Millionen Haushalten pro Jahr auch nur eine Energiesparlampe entsorgt werden muss, sind das nach Berechnungen des Baubiologen Wolfgang Maes bereits 100 Kilogramm Quecksilber. Zusätzlich gibt es noch die vielen alten Leuchtstoffröhren, so dass man bereits jetzt mit einem Quecksilberanteil von mehreren hundert Kilogramm pro Jahr rechnen muss, der aufgrund der Flüchtigkeit dieses Stoffes größtenteils an die Umwelt abgegeben wird.

So hat die Energiesparlampe beim Energieverbrauch einen kleinen Vorteil, der allerdings durch die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen bei weitem aufgehoben wird.

Einen Vorteil hat sie allerdings auch noch, das allerdings nur für die Hersteller. Man kann mit diesen Lampen derzeit kräftig Geld verdienen.

------------------

https://www.nordbayern.de/region/fuerth/schrottplatz-noch-keine-endstation-1.983395?searched=true

19.4.2008, Fürther Nachrichten, Wolfgang Mayer, gekürzt

Schrottplatz noch keine Endstation

Um eine entsprechende EU-Richtlinie umzusetzen, verabschiedete die Bundesregierung das Elektro- und Elektronikgeräte-Gesetz. Es ist seit zwei Jahren in Kraft. Die Rücknahme und fachgerechte Verwertung obliegt dabei der Industrie, die den Ball dafür an qualifizierte Verwertungsbetriebe weitergibt. Die Firma Adamec Recycling GmbH gehört in der Metropolregion Nürnberg mit dazu.

Zwei Millionen Tonnen

Jährlich sind es in Deutschland rund zwei Millionen Tonnen Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernseher, Computer oder Handys, die entsorgt werden müssen. Der Kunststoffanteil darin liegt bei schätzungsweise 400 000 Tonnen.
Die neue - bundesweit einmalige - Anlage der Firma Adamec ist auf eine Verarbeitungskapazität von jährlich mehr als 35 000 Tonnen Elektroaltgeräte ausgelegt. Dahinter stecken rund zehn Jahre eigener Entwicklungsarbeit, berichtet der Geschäftsführer Thomas Adamec. In mehreren Schritten erfolgt die Zerkleinerung der Altgeräte bis auf Größen von weniger als einem Millimeter. Nach jedem Zerkleinerungsprozess folgt ein Trennvorgang, der die unterschiedlichen Materialien sortenrein abliefert. Durch die neue Anlage können rund fünf Prozent mehr Kunststoffe für die Wiederverarbeitung gewonnen werden als bei der bisherigen Zerlegung per Hand.
Am Ende bleibt nur noch ein Staubgemisch, das derzeit noch der thermischen Verwertung zugeführt wird. Um neue Verwertungsmöglichkeiten zu finden, arbeitet Adamec mit dem Fraunhofer Institut zusammen. Am Ende soll eine Recyclingquote von annähernd 100 Prozent erreicht sein.

Mit oder ohne Flammschutz

Technisch die schwierigste Aufgabe ist es, Kunststoffe mit Flammschutz von solchen ohne zu trennen. Die Ersteren sind in Elektro- und Elektronikgeräten wichtig, aber eben giftig. Insbesondere bei Geräten aus Fernost «weiß niemand, welches Material verwendet wurde», sagt Adamec.

 

Illegale Müllgeschäfte in Italien
Wie die Maffia mit giftigen Plastikmüll Geld verdient

28. Oktober 2019

Link: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/recycling-mafia-macht-geld-mit-vergiftetem-plastikmuell

In Italien hat die Polizei eine Mafia-Gruppe hochgenommen, die Geld mit Müll verdient. Speziell mit Plastikmüll. Planen aus der Landwirtschaft, die mit Pestiziden belastet waren, wurden nach China verschifft und kamen als Schuhe wieder zurück nach Italien. Journalist und Autor Sandro Mattioli erläutert die Strukturen des illegalen Müllhandels und verweist auch auf Schwachstellen in Deutschland.
 

Giftige Abfälle aus Deutschland liegen in Kalabrien

Daran, dass das Müllgeschäft der Mafia floriert, ist Deutschland mitschuldig . Kaum ein Land produziert mehr Müll als Deutschland. 2015 produzierte Deutschland 402,2 Millionen Tonnen Abfall. 2008 notierte das Bundeskriminalamt, dass giftige Abfälle von Deutschland nach Africo Nuovo, im Süden Italiens an der Mittelmeerküste, gebracht wurden. Dafür gibt es Belege. Der Müll soll in einem Feld vergraben worden sein.

Giftige Abfälle aus Deutschland liegen in Kalabrien

Daran, dass das Müllgeschäft der Mafia floriert, ist Deutschland mitschuldig . Kaum ein Land produziert mehr Müll als Deutschland. 2015 produzierte Deutschland 402,2 Millionen Tonnen Abfall. 2008 notierte das Bundeskriminalamt, dass giftige Abfälle von Deutschland nach Africo Nuovo, im Süden Italiens an der Mittelmeerküste, gebracht wurden. Dafür gibt es Belege. Der Müll soll in einem Feld vergraben worden sein.

Giftige Abfälle aus Deutschland liegen in Kalabrien

Daran, dass das Müllgeschäft der Mafia floriert, ist Deutschland mitschuldig . Kaum ein Land produziert mehr Müll als Deutschland. 2015 produzierte Deutschland 402,2 Millionen Tonnen Abfall. 2008 notierte das Bundeskriminalamt, dass giftige Abfälle von Deutschland nach Africo Nuovo, im Süden Italiens an der Mittelmeerküste, gebracht wurden. Dafür gibt es Belege. Der Müll soll in einem Feld vergraben worden sein.

Giftige Abfälle aus Deutschland liegen in Kalabrien

 

 

 

Mafia macht Milliardengeschäfte mit deutschem Müll

Maffia macht Geschäfte mit deutschem Müll -
und versenkt ihn im Mittelmeer

9. Jan., 2018

Link: focus.de-schlag-gegen-italienischen-clan

Giftmüll und radioaktiver Müll aus Nordeuropa wurde im Mittelmeer versenkt oder in Feldern untergegraben. 11 Verdächtige der kalabrischen Maffia wurden in Deutschland festgenommen. Die einzelnen Strafvorwürfe reichen u.a. von versuchtem Mord, Erpressung, illegalem Handel bis hin zu illegaler Verschiebung von Müll.

Polizeibericht: bka Pressemitteilungen 180109 Ndrangheta


Giftmüll bei Neapel und maffiöse Strukturen
Link zu wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Giftm%C3%BCll_bei_Neapel
 

Mülle grazie
Müll aus Neapel für München

Mehr Arbeit für Münchens Müllverbrennungsanlagen: In den nächsten Wochen sollen mehrere tausend Tonnen Abfall aus Neapel nach München geschickt und hier. Mit dieser Maßnahme soll die Stadt in Süditalien entlastet werden, wo seit Monaten Müllberge ganze Straßenzüge versperren.

Stand: 27. März.2008

7.500 Tonnen neapolitanischer Müll wandern vorraussichtlich ab Ende April nach Unterföhring, in den Ofen des Heizkraftwerks München Nord. Anfang März hatten italienische Behörden beim Umweltministerium angefragt, denn die norditalienischen Anlagen seien überlastet.

Umweltschützer kritisieren die geplanten Transporte, weil dadurch unnötige zusätzliche Emissionen entstünden. Sie fordern, dass der italienische Müll da entsorgt werden soll, wo er anfällt.

Arnulf Grundler, Abfallwirtschaftsbetrieb München
Nothilfe wegen Umweltkatastrophe "So wie es in Neapel aussieht, ist das ja eine Umweltkatastrophe dort. Wenn wir jetzt den Müll im Zuge einer Nothilfe nach München fahren, dann ist das zwar auch in geringem Umfang eine Umweltbelastung, aber es dient natürlich dazu, diesen Müllnotstand in Neapel zu beheben, was eine wesentlich größere Umweltbelastung ist, wenn man sich überlegt, was da alles in den Untergrund sickert."

Außerdem komme der Müll so ökologisch wie möglich nach München - nämlich mit der Bahn. Die Verbrennungen sollen laut Abfallwirtschaftsbetrieb insgesamt fünf Wochen lang dauern - genug Kapazität dafür habe man - schließlich mache die wöchentliche Lieferung nur 10 Prozent der Müllmenge aus, die im Heizkraftwerk verbrannt wird.
 
Diese Nachricht über einen Radiosender ist nicht mehr im Netz zu finden.
 
Zitat daraus: Bereits im Frühjahr 2008 hatte die Landeshauptstadt München anlässlich des Müllnotstandes in Italien ihre Unterstützung bei der Entsorgung von neapolitanischem Hausmüll zugesagt. Es folgte ein aufwändiges Genehmigungsverfahren durch die Regierung von Oberbayern in Zusammenarbeit mit den Behörden in Italien und Österreich. Der in der Genehmigung festgelegte Anlieferungszeitraum (maßgeblich ist die Abfahrt in Neapel) endete am 31. März 2009. Die Lieferungen aus Italien hatten sich jedoch immer wieder verzögert, so dass der Zug mit den 700 Tonnen Neapelmüll nun quasi in letzter Sekunde in München eingetroffen ist. "
 

Müllchaos in Neapel

In Neapel türmen sich die Abfallberge - deshalb exportiert Italien die brisante Ware nach Norden. Ganze Zugladungen voller Hausmüll rollen täglich über den Brenner. Wichtigster Abnehmer ist Deutschland - für die Entsorgungsfirmen ein willkommenes Zusatzgeschäft.

11.Jan..2008

ERFOLG DES WIDERSTANDS

(10.10.2011) UPM verzichtet auf die Kraftwerksgenehmigung für das Papierwerk Lang in  Ettringen. Damit ist die dort geplante Ersatzbrennstoff-Müllanlage vom Tisch.


Nachdem die Genehmigung für die EBS-Müllverbrennung erfolgt ist, wird der Klageweg beschritten.

Die Genehmigung wurde ausgesprochen

  • gegen alle Warnungen vieler Mediziner vor den Gesundheitsrisikener Anlage für die Bevölkerung
  • gegen den geballten Sachverstand namhafter Experten weltweit über die klimaschädigende Wirkung und die Ressourcenvernichtung derartiger Anlagen
  • gegen die schriftlichen Einwendungen von mehr als 10.000 besorgten Bürgern in den Landkreisen Augsburg, Unterallgäu, Ostallgäu und Landsberg am Lech.

Am 13. Nov. 2010 protestierten etwa 500 engagierte Bürger aus den umliegenden Gemeinden, insbesondere viele junge Familien waren mit ihren Sprösslingen erschienen, um ihrem Unmut gegen den Beschluß des Landratsamt Unterallgäu Luft zu machen. 
Auf zahlreichen Plakten und Transparenten machten die Demonstranten klar, was sie von der Entscheidung des Landratsamtes hielten.
Die Kundgebungsredner kritisierten nicht nur die Genehmigungserteilung, sie setzten sich auch mit dem eindeutig bürgerfeindlichen Inhalt des Beschlusses auseinander. 

Mit einem stürmischen und anhaltenden Beifall für die Mitstreiter, welche sich für den Klageweg entschlossen haben.

Weitere infos siehe: http://www.gesundes-wertachtal.de


(10.11.2009) Augsburger-Allgemeine

Finanzkrise in Ettringen

Lang Papier verschiebt Kraftwerksbau

Die Kraftwerksgegner atmen auf - zumindest vorerst: Das geplante Heizkraftwerk der Firma Lang in Ettringen wird wohl nicht so bald gebaut. Das Unternehmen teilte am gestrigen Nachmittag in einer Pressemitteilung mit, dass es zu einer „vorübergehenden Verschiebung des Projektstarts“ komme. An der Planung wolle man aber festhalten. Grund für diese Entscheidung sei die Finanzkrise. Lang-Geschäftsführer Dr. Thomas Krauthauf erklärte gegenüber unserer Zeitung: „Das Projekt lässt sich derzeit aufgrund der Lage in der Bankenlandschaft und Papierindustrie nicht rechtzeitig fertigstellen.“ Außerdem habe sich das Genehmigungsverfahren länger hingezogen als erwartet, so das Unternehmen.

Ersatz für alten Kessel
Damit wird für Lang die Zeit knapp. Denn das Unternehmen muss bis Ende 2012 den alten Schwerölkessel ersetzen. Der Gesetzgeber will es so. Ersatz sollte das neue Heizkraftwerk sein - mit Gasturbine, Reststoffkessel und Dampftur-bine. Auf Protest war vor allem der Reststoffkessel gestoßen, in dem Abfälle verbrannt wer-den sollen. Die Bürgerinitiative „Gesundes Wertachtal“ befürchtet eine Gefährdung von Umwelt und Gesundheit - und kämpft dagegen an. Das Genehmigungsverfahren zog sich damit in die Länge. Zum Leidwesen von Lang. Denn damit das Heizkraftwerk pünktlich mit der Abschaltung des alten Kessels ans Netz gehen könnte, hätte das Unternehmen nach eigener Auskunft Anfang 2010 mit dem Bau beginnen müssen. Lang erschien der Zeitplan zuletzt „unrealistisch“.

Nicht vom Tisch
Daher der Schwenk: Nach Abschaltung der Schwerölkessel soll zunächst eine kostengünsti-gere „Überbrückungslösung auf Gasbasis“ die Dampfversorgung im Ettringer Werk sicherstellen. An den grundsätzlichen Kraftwerksplänen ändert diese Entscheidung aber nichts, so Lang. Das Genehmigungsverfahren für die Anlage läuft weiter. 
Deswegen nahmen die Gegner die Nachricht von der Terminverschiebung verhalten auf. „Die Sache ist nicht vom Tisch“, sagt der Interims-Vorsitzende der Bürgerinitiative, Karlheinz Hiesinger. Die Mitglieder wollen weiter gegen die Genehmigung der Anlage kämpfen - auch, wenn sich der Bau verschiebt. Ein bisschen freuen durften sich die Verantwortlichen trotzdem. Hiesinger wertete die Verschiebung als Erfolg. „Wenn es den konsequenten Widerstand nicht gegeben hätte, wäre das Heizkraftwerk sicher schon im Bau.“

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/ Schwabmuenchen/Lokalnews/Artikel,-Lang-Papier-verschiebt-Kraftwerksbau-_arid,1981564_regid,2_puid,2_pageid,4505.html

 



(16.7.2009) BI Gesundes Wertachtal

Gegen Müllgiganten in Ettringen

Schwabmünchen: In der Pressemitteilung der Bürgerinitiative "Gesundes Wertachtal war u.a. zu lesen: „Für uns gilt auch nach der Erörterung: Es ist ein ökologischer Irrsinn, 90.000 Tonnen Müll, 40.000 Tonnen kommunale Klärschlämme und 36.000 Tonnen konzerneigene Abfälle über weite Strecken nach Ettringen zu transportieren mit dem einzigen Ziel, sie hier gewinnbringend zu verbrennen – und dabei, ebenfalls aus Gründen der Profitmaximierung, auf eine vernünftige Rauchgasreinigung zu verzichten. Dabei könnte mit einer dem technischen Stand entsprechenden Rauchgasreinigung ein Großteil der stark gesundheitsgefährdenden Emissionen technisch vermieden werden. Unverantwortlich ist zudem, dass nach der Verbrennung von 408.000 Tonnen Abfällen rund 116.000 Tonnen problematische Reststoffe zurückbleiben, die zum großen Teil so hochgiftig sind, dass sie wieder über weite Entfernungen zur endgültigen Deponierung untertage gefahren werden müssen. Im Laufe der Erörterung wurde zudem immer deutlicher, dass das Entsorgungsunternehmen B+T Betreiberin des Müllkraftwerks sein wird und es hier nicht um die Zukunft der Papierfabrik und deren Arbeitsplätze geht, sondern um den Einstieg in ein neues Geschäftsfeld. Die Region zahlt für das ungezügelte Gewinnstreben der Firma Lang einen hohen Preis – in Form von Gesundheits- und Umweltrisiken, sinkenden Immobilienpreisen und der Gefährdung von Arbeitsplätzen in Landwirtschaft, Tourismus und Dienstleistungs“, resümierte Dr. Joachim Herbold.

Weitere infos siehe: http://www.gesundes-wertachtal.de
_________

(19.7.2009) Augsburger-Allgemeine,Mindelheimer Zeitung 

Der Widerstand der Initiative gegen (Müll-) Heizkraftwerk ist ungebrochen

Anmerkung der BMK Redaktion: vor Kraftwerk stets (Müll-) ergänzt.

Ettringen/Schwabmünchen (SZ) - Die Bürgerin-itiative (BI) „Gesundes Wertachtal“ ist enttäuscht: Auch nach Abschluss der Erörterung, bei der die Einwendungen gegen das geplante (Müll-) Heizkraftwerk in Ettringen diskutiert wurden, zeichnet sich keine Lösung ab. Der Antragsteller, die Firma Lang, sei nach wie vor uneinsichtig und nicht zu Kompromissen bereit, schreibt die Bürgerinitiative in einer Pressemitteilung. Die (Müll-) Kraftwerksgegner kündigen eine Klage an, sollten die Behörden das (Müll-) Heizkraftwerk genehmigen.

Die Firma Lang habe sich bei der Erörterung „wenig einsichtig gegenüber den berechtigten Interessen der Bevölkerung“ gezeigt, findet die Bürgerinitiative. Selbst eine Festschreibung der Fahrtrouten in den Verträgen mit den Spediteuren hat das Unternehmen abgelehnt. Die Bürgerinitiative befürchtet, dass viele Lieferanten nun Richtung München die Strecke Hiltenfingen, Schwabmünchen-Süd, B 17 nutzen und der Ver-kehr weiter zunimmt.

Biomonitoring soll Schadstoffe nachweisen

Außerdem prangern die (Müll-) Kraftwerksgegner an, dass die Papierfabrik sich gegen ein gefordertes Biomonitoring stellt. Damit könnte nach Meinung der BI die Schadstoffbelastung durch das (Müll-) Heizkraftwerk besser nachgewiesen werden als durch andere Maßnahmen.

Trotz dieser Rückschläge - die Bürgerinitiative betont, bei der Erörterung der Einwendungen auch „einiges erreicht“ zu haben und die Genehmigungsbehörde, das Landratsamt Unterallgäu, sowie Fachbehörden „für zahlreiche Schwachpunkte der geplanten Anlage und auch Missstände im Unternehmen sensibilisiert“ zu haben. Als Beispiele nennen sie unter anderem die Eingangskontrolle der (Müll-) Brennstoffe, Überschreitungen bei Geruchs- und Lärmimmissionen, den Abtransport der Aschen sowie den Brandschutz im (Müll-) Kraftwerksbunker.

Stolz sei man darauf, so der Vereinssprecher Dr. Joachim Herbold, eine verschleierte Kapazitätsausweitung aufgedeckt und verhindert zu haben. Weiterhin dringend erforderlich ist aus Sicht des Vereins ein detaillierter Evakuierungs- und Katastrophenschutzplan.

Mit einer Entscheidung der Behörden über den (Müll-) Kraftwerksbau rechnet die Bürgerinitiative Ende des Jahres. Verwundert zeigte man sich über die Aussage des Lang-Werkleiters, Dr. Thomas Krauthauf. Er hatte erklärt, dass er eine Entscheidung schon bis Oktober erwarte (wir berichteten).
Eines ist für die Bürgerinitiative schon jetzt klar: Im Falle einer Genehmigung geht ihr Kampf weiter. Der Widerstand soll dann verstärkt werden. „Genehmigt ist noch nicht gebaut“, schreibt die Initiative. 


________

Das berechtigte Bürgerbegehren der Bürgerinitiative in Ettringen unterstützen wir von Landesverband DAS BESSERE MÜLLKONZEPT.


Die von der Papierfirma Lang beantragte Lösung mit fragwürdigen Ersatzbrennstoffen ist umweltschädlich und gefährlich für die Nachbarschaft. Durch das Bürgerbegehren besteht die Möglichkeit über umweltfreundlichere Lösungen nachzudenken. Die von der Papierfirma beantragte Lösung mit fragwürdigen Ersatzbrennstoffen ist umweltschädlich und gefährlich für die Nachbarschaft.
Wenn sich engagierte Bürger/innen einmischen und ihre demokratischen Möglichkeiten ergreifen,  ist das sehr zu begrüßen; denn nicht nur die Sichtweise von etablierten Politikern oder Parteien kommen in die Diskussion, sondern auch andere Sichtweisen, die vielleicht sogar mehrheitsfähig sind.  Bürgerbegehren sind dabei eine gesetzliche Möglichkeit gegensätzliche Meinungen direkt durch die Bürger/innen abstimmen zu lassen.

Waltraud Galaske, Vorstandsmitglied

Weitere infos siehe: http://www.gesundes-wertachtal.de



Der Dachverband DAS BESSERE MÜLLKONZEPT wünscht der örtlichen Bürgerinitiative "Gesundes Wertachtal" bei ihrem Kampf gegen die erste Teilgenehmigung der geplante Verbrennungsanlage der Fa. Lang viel Erfolg. Er ruft dazu auf, Einwendungen bis zum 19.3.2009 einzulegen und das Bürgerbegehren in Ettringen zu unterstützen.


weiter Pressemitteilung vom 15.3.2009


Informationsveranstaltung; Ersatzbrennstoffwerk bei Ettringen - Rennaissance der Müllverbrennung?

Am 13. März 2009 um 19.30 Uhr in Gasthaus Rauch in Ettringen
informierte der Bund Naturschutz in Bayern e.V. in Kooperation mit der Bürgerinitiative „Gesundes Wertachtal“ zum geplanten Ersatzbrennstoffkraftwerk der Firma Gebr. Lang GmbH Papierfabrik.

Dr. Hermann Fischer von der Bürgerinitiative Gesundes Wertachtal begrüßte die zahlreichen Teilnehmer/innen. Er wies darauf hin, dass nur wer Einspruch erhebt, später auch evtl. Schäden (Wertverlust von Immobilien, Gesundheitsbeeinträchtigungen usw.) geltend machen kann!
Thomas Frey, Regionalreferent des Bundes Naturschutz rief ebenfalls dazu auf Einsprüche einzureichen.

Gernot Hartwig, Leiter des Landesarbeitskreises Abfall im BN, sprach ebenfalls ein Grußwort: „Wenn klammheimlich die zweitgrößte Müllverbrennungsanlage Bayerns unter dem Tarnwort „ökologische Bemühungen“ errichtet wird, muss sich der Bund Naturschutz als Anwalt der Natur und der vor Ort betroffenen Menschen dazu fachlich und sachlich äußern!“
Auf seiner Sitzung am 31. 1. 2009 hat sich der Landesarbeitskreis Abfall des Bundes Naturschutz in Augsburg intensiv mit der Problematik „Verbrennung von Ersatzbrennstoffen“ auseinandergesetzt. Es wurde deutlich, dass dieses Verfahren die Wiedereinführung der Müllverbrennung unter einem anderen Namen darstellt. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die Gewinnmaximierung der Betreiber die Triebfeder für diese Projekte ist. Ökologische Aspekte, gesundheitliche Auswirkungen für die Bevölkerung und die Belastung zukünftiger Generationen werden kaum betrachtet.

Als Sprecher des Arbeitskreises Abfall des Bundesverbandes "BUND" erläuterte der Chemiker Dr. Hartmut Hoffmann, die zu erwartenden Schwierigkeiten beim Betrieb einer solchen Anlage und die daraus resultierenden Gefahren für die Bevölkerune. Er erläuterte auch von die Energieverschwendung und Rohstoffvernichtung durch die Verbrennung von sogenannten Ersatzbrennstoffen.

Armin Weh stellte das von der Bürgerinitiative „Gesundes Wertachtal“ geplante Bürgerbegehren vor, mit dem die Verbrennung von Ersatzbrennstoffen bei der Firma Lang evtl. noch verhindert werden kann.

Zusammenfassung: Waltraud Galaske


DAS VERFAHREN GEHT WEITER

Bekanntmachung Landratsamt Unterallgäu

Bis einschließlich 19. März 2009 können beim Landratsamt Unterallgäu oder bei den anderen oben genannten Stellen Einwendungen gegen das Vorhaben schriftlich erhoben werden.
Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Auf § 11 BImSchG (Präklusionswirkung bei Teilgenehmigung) wird hingewiesen.
Die erhobenen Einwendungen werden dem Antragsteller und den Behörden bekannt gegeben, deren Aufgabenbereich durch sie berührt wird. Auf Verlangen des Einwenders werden dessen Name und Anschrift vorher unkenntlich gemacht, wenn diese zur ordnungsgemäßen Durchführung des Verfahrens nicht erforderlich sind.
Die auf Grund der im Januar und Februar 2008 durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligung form- und fristgerecht bereits eingegangenen ca. 3.500 Einwendungen werden in diesem Verfahren auf Erteilung einer 1. Teilgenehmigung weiterhin berücksichtigt. Sie bedürfen zusammen mit aufgrund der Umplanung oder neu erhobenen gültigen Einwendungen der Erörterung.

Der Erörterungstermin findet am 25. Mai 2009, Beginn 9:30 Uhr, in der Dreifach-Turnhalle des Maristenkollegs Mindelheim, Champagnatplatz 1, 87719 Mindelheim, statt. Falls erforderlich wird die Erörterung an den darauf folgenden Werktagen, ebenfalls ab 9:30 Uhr, fortgeführt. Die Erörterung dauert täglich längstens bis 19:00 Uhr. Gesonderte Einladungen zu dem Erörterungstermin ergehen nicht mehr.
Die Einwendungen werden hierbei auch bei Ausbleiben des Antragstellers oder von Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert.

Der Erörterungstermin ist öffentlich. Es wird gebeten, einen Personalausweis mitzubringen. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch schriftliche Vollmacht gegenüber dem Landratsamt Unterallgäu nachzuweisen.

Es wird fortlaufend verhandelt. Soweit Einwendungen thematisch zusammengefasst erörtert werden, wird zu Beginn des Erörterungstermins die Reihenfolge der Erörterung durch den Verhandlungsleiter bekannt gegeben.
Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch die Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet. Die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.

Mindelheim, 26.01.2009
Landratsamt Unterallgäu, Back Oberregierungsrätin
.


Keine Reduzierung der Ersatzbrennstoffe

von Armin Weh, BI Gesundes Wertachtal (15.5.08)

„Die Firma Lang plant ihr Kraftwerk neu. Insgesamt soll sich so für die Firma eine wirtschaftlichere Lösung ergeben. Von einem kleineren Restmüllkessel mit geringeren Schadstoffemissionen hätten auch die Bewohner der Umgebung etwas – also ein Grund zur Freude? Leider sind die Details der Neuplanung nicht ganz so erfreulich, wie die Reduzierung der Leistung von 80 auf 55 MW erst vermuten ließ. Auf Nachfrage war zu erfahren, dass die Menge der zu verbrennenden Ersatzbrennstoffe bei 90 000 Tonnen pro Jahr und auch die Menge für kom-munalen Klärschlamm unverändert bei 40 000 Tonnen pro Jahr bleibt. Reduziert werden soll nur die Verbrennung der Menge an eigenem Abfall – hier, sollen jetzt weiterhin größere Mengen in der Ziegelindustrie entsorgt werden.
Leider sind es aber gerade die Ersatzbrennstoffe, die gegenüber den Papierschlämmen aus der eigenen Produktion viel höher mit Schadstoffen belastet sind – so war es in der Schadstoffanalyse im alten Genehmigungsantrag nachzulesen. Die Ersatzbrennstoffe dürfen zum Beispiel auch nach der Selbstverpflichtung auf strengere Qualitätsanforderungen noch
1 g/kg Kupfer enthalten. Das bedeutet, dass bis zu 90 000 kg wertvolles Kupfer in dieser Anlage vernichtet und über die Luft großflächig verteilt werden. Bei Chlor sind nach diesen angeblich strengen Qualitätsanforderungen sogar
9 g/kg EBS als Mittelwert erlaubt – ergibt jedes Jahr bis zu 490 000 kg Chlor, die in unserer Heimat verteilt werden.
Es ist deshalb unverständlich, warum mit einer Reduzierung der Leistung des EBS-Kessels nicht auch die Menge an zu verbrennendem EBS und Klärschlamm reduziert werden kann.
Hoffentlich bedeutet die Neuplanung nicht nur eine bessere Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit für die Firma Lang, sondern auch eine echte Reduzierung der Umweltbelastung für uns Anwohner.

Weitere infos siehe: http://www.gesundes-wertachtal.de


DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e. V.

unterstützt den neu gegründeten Verein "Gesundes Wertachtal"
im Kampf gegen die geplante Müllverbrennung der Fa. Lang in Ettringen

von Waltraud Galaske, BMK Bayern (10.4.98)

DAS BESSERE MÜLLKONZEPT (BMK) lehnt die Verbrennung von Abfall und insbesondere die jetzt an vielen Orten geplanten sogenannten Ersatzbrennstoff-Kraftwerke (EBS Kraftwerke) generell ab. In diesen Kraftwerken soll durch die Verbrennung von aufbereiteten Haus- und Industriemüll, der dann hauptsächlich aus heizwertreichem Kunststoff besteht, kostengünstig Energie für die Industrie erzeugt werden.
Nachdem auch in Ettringen durch die Papierfabrik Lang ein solches EBS Kraftwerk geplant ist, hat DAS BESSERE MÜLLKONZEPT am 5.4.2008 in einer Vorstandssitzung besprochen, wie der dort gerade neu gegründete Verein "Gesundes Wertachtal" bei seinem Kampf zu Verhinderung dieses EBS Kraftwerkes unterstützt werden kann.
Beim Treffen mit der Bürgerinitiative "Gesundes Wertachtal" wurden Details über das geplante Kraftwerk der Firma Lang und Informationen über die generelle Entwicklung der thermischen Abfallentsorgung in Bayern und in Deutschland ausgetauscht. Dabei vertrat der Waltraud Galaske vom Vorstand der Bürgeraktion DAS BESSEREN MÜLLKONZEPT die Auffassung, dass durch den Bau der vielen neu geplanten sogenannten Ersatzbrennstoffkraftwerken, die erreichten Erfolge der letzten 20 Jahren bei der Abfallvermeidung, der getrennten Erfassen von Wertstoffen und deren Recycling zunichte gemacht.

Der Dachverband der bayerischen Bürgerinitiativen ist seit 20 Jahren aktiv und kämpft für ein ökologisches Abfallkonzept in Bayern. Bei der Gründung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT vor 20 Jahren lag die Recycling-Quote in Bayern noch unter 30 Prozent, letztes Jahr dagegen schon bei über 70 Prozent. Die Erreichung dieser hohen Recycling-Quote sieht Waltraud Galaske dabei zum Teil auch als Erfolg durch das Volkbegehren DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Anfang der 90er Jahre.
All diese Erfolge sieht DAS BESSERE MÜLLKONZEPT durch die Vielzahl der neu geplanten privaten Verbrennungskraftwerke wie in Ettringen gefährdet. Bereits heute werden große Mengen Müll nach Deutschland importiert und die für die neu geplanten Kraftwerke benötigten Mengen an EBS sind in der Region schon jetzt nicht vorhanden. So erwartet der Dachverband auch für die Anlage der Papierfabrik Lang, dass der benötigte Ersatzbrennstoff aus großen Entfernungen nach Ettringen transportiert werden muss. Durch die geschaffenen Überkapazitäten der Verbrennung sieht man dann die Gefahr, dass Müllvermeidung nicht mehr gewünscht und die stoffliche Verwertung der gesammelten Kunststoffabfälle nicht mehr lukrativ ist und statt dessen die Abfälle verstärkt in Verbrennungsanlagen wandern.

Ein anderes Problem sieht Waltraud Galaske von der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in der technischen Ausführung der von Privatunternehmen geplanten EBS Kraftwerke: Hier werde von rein wirtschaftlichen Überlegungen getrieben nur die billigsten Varianten der Rauchgasreinigung geplant, die gerade ausreichend sind die aktuell gültigen gesetzlichen Vorschriften einzuhalten.
Der Dachverband DAS BESSERE MÜLLKONZEPT wird die örtlichen Bürgerinitiativen bei ihrem Kampf gegen die geplante Verbrennungsanlage der Fa. Lang unterstützen: Man wird sich z.B. an der Finanzierung eines Rechtsbeistandes für das Anhörungsverfahren beteiligen und Fachleute des Dachverbandes werden eng mit den Bürgerinitiativen zusammenarbeiten. Der anwesende neue Vorstand von "Gesundes Wertachtal",
Dr. Hermann Fischer, begrüßt diese Unterstützung.

Weitere Beiträge ...

  1. Termine Bayern

Weitere Informationen