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- Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 06. Dezember 2022 21:46
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24.12.2019 Waltraud Galaske
Aktion: Weniger Müll an Weihnachten wurde von der Presse gut aufgenommen
Wie Müllvermeiden geht, ist hier zu lesen
8.12.2019 Waltraud Galaske
Themen: |
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des |
28.9.2019 Waltraud Galaske
Delegiertenversammlung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
am 15.9.2019 im Landkreis Fürstenfeldbruck Hier die Einladung Foto: Galaske (c) 2019 Josef Metzger beim Vortrag |
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Zeitungsberichte zur Verbesserung der Biomüllerfassung im Landkreis Fürstenfeldbruck. Kreisbote, Süddeutsche Zeitung
Abfall- und Plastikvermeidung waren weiteres wichtiges Thema Der bisherige Vorstand wurde im Amt bestätigt. Protokoll der Delegiertenversammlung
Foto: Müllkonzept (c) 2019 |
28.7.2019 Waltraud Galaske
Verwertungswege des Bioabfalls
Quelle: Umweltbundesamt |
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern 27.7.19 in Nürnberg Hier die Einladung |
Verbesserung der Biomüllerfassung für den Landkreis Fürstenfeldbruck besprochen.
Informationsaustausch zwischen den Anwesenden. Abfall- und Plastikvermeidung wird vom BUND und Zero-Waste Berlin beworben.
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8.6.2019 Waltraud Galaske
Der Plastikatlas kann heruntergeladen werden
vom BUND und der Heinrich-Böll-Stiftung
Link unter:
https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/raus-aus-der-plastikkrise-staatsregierung-muss-jetzt-handeln.html
2.5.2019 Waltraud Galaske
INFOBLATT: Kunststoff
für Bayern ausgearbeitet vom Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft
Es wird auf 2 DIN A 4 Seiten dargelegt, warum soviel Kunststoff in die Umwelt gelangt und was dagegen getanwerden muss.
als pdf herunterladen
Bild aus Präsentation von Josef Metzger 2018 |
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern Tagung des BUND am 23.2.2019 in Straubing Hier die vollständige Einladung |
Josef Metzger (DAS BESSERE MÜLLKONZEPT) stellte das Konzept zur Verbesserung der Bioabfallverwertung vor. Experten aus Straubing erläutern die Biogas-Entwicklung und -Nutzung. Pressestimmen |
Foto: Brigitte Kätzl (c) 2018 |
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern Treffen am 20.10.2018 in Nürnberg Hier die vollständige Einladung |
Diskussion, wie die Abfallflut reduziert werden, Umweltbelastungen verringert und Energie gespart werden kann. Trotz ausgefeilter Abfallwirtschaft in Deutschland funktioniert die Kreislaufwirtschaft nur unvollkommen. Die politische Ebene hängt in einem Spannungsfeld von Wirtschaft und Umweltschutz. Können wir von der Umweltseite her Druck auf mehr Abfallvermeidung durchsetzen? Steht eine gravierende Änderung in der Welt an, bei der wir eine neue "Zukunftsvision" brauchen? |
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern Treffen am 21.7.2018 in Raubling bei Rosenheim Foto: Waltraud Galaske (c) 2017 |
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Die Verschmutzung im Umfeldes einer Recyclinganlage für Verbundverpackungen wurde in Augenschein genommen. Da die Belastung durch freigesetzte Plastikfetzen durch keinen Grenzwerte geregelt ist, muss das schleunigst nachgeholt werden, um den Plastikeintrag in die Umwelt zu reduzieren. Plastikverschmutzungen schädigen Tiere und die Umwelt. Messungen brachten zu Tage, dass die Belastung des Inn-Wasseres mit Plastik kurz nach dem Ort Raubling höher wird. Die Begehung erfolgte gemeinsam mit einem Filmteam des Bayerischen Fernsehens von der quer-Redaktion. Die Austrahlung erfolgte am 26.7.18 mit dem Untertitel: "Recycling" mal anders - Plastik in Kuhmägen https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/180726-quer-sendung100.html |
Fürth, den 29.7.2018 Waltraud Galaske
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
Delegiertenversammlung und Rückblick auf 30 Jahre
am 30.6.2018 in Schweinfurt
Hier die vollständige Einladung
Eine Auswahl von Themen aus der Versammlung:
Verpackungsgesetz:
Es ist fraglich, ob die angestrebte Verwertungsquote von 60% für Kunststoffe eingehalten werden kann, da sehr viel Verpackungen aus nicht verwertbarem Materialien am Markt sind. Aktuell wird noch ca. 70% verbrannt. Die Handelshäuser, besonders die Bio-Ketten, sollen aufgefordert werden, den Mehrweg-Anteil zu erhöhen, den Einweg-Anteil zu reduzieren. Die Gesetze sehen für Müllvermeidung zu wenig Vorgaben vor, beispielsweise könnte für Molkerei-Produkte wieder vermehrt ein 250 ml Pfandglas eingeführt werden. Unsere Forderung: Weniger Verpackungen, weniger Plastik und weniger Verbundverpackungen einzusetzen! Bei Einweg-Verpackungen soll künftig auch auf eine bessere Verwertbarkeit geachtet werden! Der Einsatz von recycelten Kunststoffen muss erhöht werden! Hier der Link zum Gesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/verpackg/VerpackG.pdf |
Biomüllsammlung in Bayern
Biomüll ist unser Wertstoff Nummer 1, deshalb soll die Nutzung des Energieinhalts und der Düngewirkung des Komposts besser beworben werden. Durch eine Biomüll-Vergärung und die Einspeisung des Methangas ins Gasnetz kann jederzeit eine bedarfsorientierte Stromnutzung stattfinden. Die theoretisches Grüngut-Menge in Deutschland beträgt 258 kg pro Einwohner und Jahr. Davon sind max. 70 % vergärbar. In Stadt und Landkreis Schweinfurt ergäbe das eine Menge von ca. 25.000 Tonnen vergärbarer Biomüll im Jahr. Die Analyse der energetischen Aspekte zwischen Kompostierung oder Vergärung des Biomülls mit Einspeisung ins Gasnetz, Verstromung (BHKW) und Wärmepumpe(WP) gegenüber einer Verbrennung, zeigt deutlich einen Vorteil für die Variante Vergärung auf. Unsere Empfehlung: - Schluss mit der Verbrennung des Biomülls! - Flächendeckende Einführung bzw. Ausweitung der Biomülltonne - Aufbau von Biomüll-Vergärungsanlagen mit Nachkompostierung - Einspeisung des Biogas in das Erdgasnetz. |
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern Treffen am 24.2.2018 in Ingolstadt Hier die vollständige Einladung und ein Bericht. Foto: Müllkonzept (c) 2018 |
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Besuch der Müllverbrennungsanlage Im Jahr 2014 wurden 110.000 Tonnen Abfälle verbrannt und zusätzlich 80.000 Tonnen zur "energetischen Verwertung" angeliefert. Neben den Produkten aus der Rauchgasreinigung fallen 64.000 Tonnen Schlacken an, aus denen noch Metalle aussortiert werden. In der Schlacke war z.B. noch ein Handy zu erkennen. Anschließenden wurde diskutiert, ob genügend Mülltrennung vor der Verbrennung stattfindet. Landesarbeitskreis-Sitzung (LAK) mit den Themen: - Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes, - Diskussion zu Kunststoff-Vermeidung, - Verbesserung der Biomüll-Verwertung, - Information zur geplanten Deponie Babensham, - Ressourcenverbrauch bei der E-Mobilität. |
Aktion zum Erhalt der getrennten Wertstoffsammlung im Landkreis Neustadt/Aisch Bad Windsheim |
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Der Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern informiert sich gemeinsam mit Aktiven aus der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT vor Ort in Neustadt/Aisch über das dort vorhandene vorbildliche Wertstofferfassungssystem. Die für 2019 geplante Einführung einer Gelben Tonne wird abgelehnt, denn diese bedeutet eine gravierende Verschlechterung für die Wertstofferfassung. |
Delegiertenversammlung mit Vorstandswahlen am 22.10.2017
mit Vortrag zur Vergärung von Lebensmittelabfällen und Klärschlammentsorgung durch Johann Emter
LAK Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz am 21.10.17
11 Uhr LAK Abfall und Kreislaufwirtschaft Einladung hier
15 Uhr Besichtigung der Papierfabrik in Schongau Bericht hier
20 Uhr Neues zur Müllbehandlung Erbenschwang, Gasthof Buchberger
hier Bericht dazu aus den Schongauer Nachrichten
Bericht vom Müllwochenende
Fürth, den 13.3.2017 Waltraud Galaske
Verpackungsgesetz
am 10.3.2017 in erster Lesung im Bundestag
Im Bundesrat wurden am 10.2.2017 viele Änderungen und Ergänzungen eingebracht. In der ersten Lesung im Bundestag wurde es diskutiert und in die Gremien verwiesen. Ziel war, das Gesetz bis Mai 2017 endgültig zu verabschieden.
Die Stellungnahme von der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT lesen Sie hier
Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< Bayern e.V.
Delegiertenversammlung am 16.Okt.2016 in Nürnberg
von links: Wolfgang Nowak (Kassier), Raimund Hulke (Kassenprüfer), Hannes Hüttinger (Vorstand), Heike Weiß (Schriftführerin), Josef Metzger (Vorstand), Waltraud Galaske (Vorstand)
Rechenschaftsberichte des Vorstands und Vortrag
Bericht zur Delegiertenversammlung 2016
Einladung hier herunterladen
Fürth, den 20.10.2016, Waltraud Galaske
Plastik vermeiden
Fürth, den 6.3.2016, Müllkonzept, Waltraud Galaske
Die EU Richtlinie 94/62/EG am 28. April 2015 verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten zu einer Reduzierung ihres Plastiktüten-Aufkommens. Um den Tüten-Konsum zu verringern, sollen die Staaten verbindliche Reduktionsziele und /oder preisliche Vorgaben für Einweg-Plastiktüten einführen.
Unter unserer Rubrik Plastik vermeiden werden wir das Thema zusammenfassen.
Wir weisen auch auf die Internetseite der Deutschen Umwelthilfe hin: http://www.duh.de/?id=3705
Bürgeraktion sieht die getrennte Wertstofferfassung in Gefahr
Fürth, den 27.11.2015, Müllkonzept, Waltraud Galaske
Die Delegierten der Bürgeraktion "DAS BESSERE MÜLLKONZEPT" in Bayern legen bei ihrer Versammlung in Nürnberg besonderen Wert auf sortenreine Erfassung von Wertstoffen, denn dies ist die beste Gewähr für eine stoffliche Verwertung.
Der vorliegende Entwurf eines Wertstoffgesetzes wurde besprochen.
Beitrag weiterlesen: Gefahr für getrennte Wertstofferfassung
Ergebnis der Vorstandswahlen am 14.11.2015
Als gleichberechtigte Vorsitzende
wurden wiedergewählt:
Hannes Hüttinger aus Ansbach (links im Bild)
Waltraud Galaske aus Fürth (2. von links)
wurde neugewählt:
Josef Metzger aus Friedberg (rechts im Bild)
(c) 2015 Müllkonzept
aus dem Vorstand ausgeschieden ist:
Hans Schütz aus Peinting (3. von links)
wir bedanken uns bei Hans Schütz für seine Mitwirkung.
Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt
Kassierer: Wolfgang Nowak aus Schwandorf
Schriftführerin: Heike Weiß aus Ettringen
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT
Treffen in Nürnberg
Samstag, den 14.11.2015 ab 11.30 Uhr
In der Gaststätte Heilig-Geist-Spital, 90403 Nürnberg, Spitalgasse 16
11.30 Uhr: Vortrag "25 Jahre Grüner Punkt" von Dr.Hartmut Hoffmann
13.30 Uhr: Delegiertenversammlung
Einladung siehe: BMK2015
Tötlicher Plastikmüll
Vermeiden Sie Plastikverpackungen und unnötige Plastikartikel!
Denn:
- Plastik wird aus Erdöl gemacht und enthält Giftstoffe
- Plastiktüten verrotten erst nach über 100 Jahren
- Hunderttausende Vögel und Meerestiere verenden jährlich durch Plastikabfälle
weitere Veröffentlichungen der Umweltinitiative in OHA siehe Ausgabe 12/2013
Weitere Informationen zur Abfallvermeidung hier lesen und Rubrik Plastik vermeiden
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Samstag, 3.10.2015 um 11 Uhr Arbeitskreistreffen in Friedberg6 Friedberg
Pressemitteilung dazu hier (2,1 MB)
Foto: Galaske (c) 2015
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Samstag, 18.4.2015 um 11 Uhr in Nürnberg im Pavillon der Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23
Die Biomülltrennung bei der Müllabfuhr in bayerischen Städten ist noch nicht flächendeckend umgesetzt, obwohl es seit 2015 vorgeschrieben ist. Dazu gibt es unterschiedliche Begründungen. Jedoch sticht hervor, dass Kommunen mit Anschluss an Müllverbrennungsanlagen oft unter den Druck stehen diese Anlagen weiter mit Mischmüll zu füttern. Das betrifft neben den biologischen Abfällen aber auch andere Wertstoffe. Gegen diese Materialverschwendung wehrt sich der Arbeitskreis wie auch schon seit über 30 Jahren. Auch von Seiten des Energiereferats gibt es nun Unterstützung, denn im Abfall steckt noch viel Energie, die noch genutzt werden könnte, z.B. durch Bioabfälle in Biogasanlagen.
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern e.V.
Samstag, 8.11.2014 um 10.30 Uhr Besichtigung der Biomüllvergärung in der Augsburger MVA
Die Biomüllverwertung wurde umgebaut und ist nun als kontinuierliche Trockenfermentation ausgeführt und arbeitet nach dem Pfropfenstromverfahren. Das Biogas wird gereinigt und ins Gasnetz eingespeist.
Bericht lesen
ab 13.00 Uhr Besprechung von aktuellen Themen und Rückblick
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT
Delegiertenversammlung 2014 im Unterallgäu
Samstag, den 18.10.2014 um 14 Uhr
im Gasthof Zum Goldenen Bäre, Arlesrieder Str.7, 87746 Erkheim
Einladung siehe: BMK2014
Am Vormittag wurde die Biomüllverarbeitung der Fa. Käsmayer in Erkheim besichtigt. Es handelt sich um eine kontinuierliche Naßvergärung im Pulperverfahren. Das Biogas geht zur Stromerzeugung direkt in ein BHKW mit 1000 kW elektrische Leistung.
Bericht hier lesen
Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< in Bayern e.V
Delegiertenversammlung am 9.Nov.2013 in Nürnberg
Das Müllkonzept in Bayern hat sich gerade in der Europäischen Woche der Abfallvermeidung mit dem Themenkreis beschäftigt. Neben dem Verbraucher sollte auch die ganze vorgeschaltene Produktions- und Handelskette optimiert werden.
Sorge macht den Delegierten auch die mangelnde Erfassung von Küchen- und Gartenabfällen in Bayern. Z.B. soll in der MVA Schwandorf die Müllverbrennungskapazität erhöht werden, anstatt die Abtrennung von Biomüll voranzutreiben.
Um weniger Abfälle zu verbrennen soll für mehr Verwertung durch Kompostierung oder Biogaserzeugung geworben werden. Diese getrennte Erfassung ist nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz des Bundes ab 2015 Pflicht. In Bayern versuchen sich noch einige Kommunen dabei rauszumogeln.
14.11.13 Waltraud Galaske
mehr Details unter BMK13
Müllverbrennung behindert Wertstofftrennung
Waltraud Galaske, 25.1.2013
Die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT BAYERN unterstützt vollumfänglich die Kritik der internationalen Vereinigung GAIA gegen zu hohe Kapazität bei Müllverbrennungsanlagen in Deutschland.
Die Studie zeigt kurz zusammengefasst auf,
- dass u.a. Deutschland Verbrennungsüberkapazität hat.
- dass der europaweite Mülltransport zunimmt.
- dass zunehmende Kapazität und Mülltransporte den Recyclingzielen entgegenstehen.
Ein "Report" zu den Überkapazitäten ist unter folgendem Link in Englisch zu finden:
http://www.no-burn.org/wp-content/uploads/Overcapacity_report_2013.pdf
Zitate aus der deutschen Presseerklärung der GAIA:
Brüssel, 21. Januar 2013: Eine neue Studie zeigt, dass in einigen EU-Staaten die in Betrieb befindlichen Müllverbrennungsanlagen mehr Müll verbrennen könnten, als Müll vorliegt, der nicht stofflich zu verwerten ist.
Die GAIA ist eine internationale Vereinigung mit dem Ziel, Müllverbrennung zu verhindern und sichere, nachhaltige und gerechte Alternativen zu fördern.
In einer Pressemitteilung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT wird besonders auf die Situation in Bayern eingegangen, denn auch hier wächst der Druck auf Ausweitung der Verbrennungskapazität und ein Beispiel dafür ist die Müllverbrennungsanlage in Schwandorf.
mehr dazu lesen: Zuviel Müllverbrennung
Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< in Bayern e.V
Delegiertenversammlung am 9.Dez.2012 in Nürnberg
30. Dez. 2012 Waltraud Galaske
Die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern warnt davor, in Schwandorf mehr Müll zu verbrennen als im Zweckverband ZMS vertraglich festgelegt wurde. Stattdessen muss Müllvermeidung und getrennte Wertstofferfassung im Vordergrund stehen.
Erfolg zu verzeichnen war in Ettringen. Die Bürgerinitiative "Gesundes Wertachtal" konnte erreichen, dass auf die geplante EBS Anlage für das Papierwerk Lang mit einem Durchsatz von 410.000 Jahrestonnen verzichtet wurde.
Auf Nachfrage wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit gemeldet, dass kein indischer Giftmüll nach Bayern käme.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT hat das Filmprojekt "Wir und der Müll" zu Lehrzwecken in Ecuador finanziell unterstützt.
mehr Informationen unter BMK12
Kein Giftmüll aus Indien
Waltraud Galaske, 4.11.2012
Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) machte sich zum Vermittler für Giftmüll aus Bhopal/Indien. Bei der Beseitigung dieser giftigen Abfäll wäre nach Einschätzung der GIZ-IS in einer deutschen Sonderabfallverbrennungsanlage ein hohes Schutzniveau sichergestellt. Es wurde von 350 Tonnen "leicht kontaminiertem" Material gesprochen, das mit fünf Transportflügen nach Hamburg geflogen werden soll.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern hat beim zuständigen Bayerischen Staatsministerium nachgefragt. Die Trägerin der Sonderabfallbeseitigung im Freistaat Bayern, die gsb Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH (GSB) würde demnach keinen Sondermüll aus Bhopal in der Verbrennungsanlage in Ebenhausen entsorgen.
Doch nun wurde der Deal abgesagt - Es wurde wohl doch zuviel Kritik ausgesprochen.
Neues Abfallrecht tritt ab 1.6.2012 in Kraft
euroticker 3.5.2012.
Das Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts wurde am 29. Februar 2012 veröffentlicht und tritt am 1. Juni 2012 in Kraft.
Von Interesse wird sein, inwieweit die neue Regelung für gewerbliche Sammlungen in der Praxis umgesetzt wird; dies war bekanntlich der Knackpunkt des Vermittlungsverfahren.
Der NABU hat mit weiteren Umweltverbänden die EU-Kommission darauf aufmerksam gemacht, dass das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz gegen die europäische Abfall-Rahmenrichtlinie verstößt. Denn Deutschland stellt es Abfallerzeugern bzw. Abfallbesitzern weiterhin frei, was sie mit ihrem gut brennbaren Müll machen: Für Papier, Kunststoff, Sperrmüll oder andere Abfälle heißt es deshalb vielleicht bald "Feuer frei", weil die Verbrennung häufig kostengünstiger ist als die Wiederverwendung oder das Recycling.
Artikel steht nicht mehr online
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT BAYERN
kritisiert Müllumladeplatz im Kurbezirk von Bad Reichenhall und
sieht Chancen in der Landtagspetition
21.4.2012 Augsburg.
Foto: Helga Krause
Rita Poser (links) erhält von Waltraud Galaske Unterstützung
Waltraud Galaske, Vorsitzende der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern bringt kein Verständnis dafür auf, dass an den Planungen des Müllentsorgers msp in Bad Reichenhall –Türk im Kurbezirk festgehalten wird.
Sie ist überrascht wie eine Kurstadt, spezialisiert auf Atemwegserkrankungen eine solche Anlage zulassen kann und das zuständige Landratsamt auch keine Probleme erkennen mag.
Dass Brände mit unkontrollierten Emissionen in solchen Anlagen vergleichsweise leicht entstehen, geht häufig durch die Presse.
Waltraud Galaske fordert die Ansiedlung in einem Industriegebiet. Im Nürnberger Raum z.B., sind die entsprechenden Anlagen im Hafengebiet fernab der Wohnbebauung angesiedelt.
Bei einem Treffen am 21. April 2012 informierte die Vorsitzende der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Berchtesgadener Land, Rita Poser, über den aktuellen Stand der geplanten Ansiedelung mit einem Umschlag von 84.000 Jahrestonnen, davon über 1.000 Tonnen an gefährlichen Abfällen. Diese Abfälle durften in Bayerisch Gmain bisher nicht verarbeitet werden und im Vergleich zum bisherigen Betrieb soll das Aufkommen das 40-fache betragen.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern sieht in der Landtagspetition der Bürgerinitiative um Manfred Hofmeister eine Chance um dieser Planung ein Ende bereiten. Waltraud Galaske aus Fürth hat deshalb auch die Petition unterzeichnet.
Reaktion der Politik auf die Resolution
Bundestagsabgeordnete:
Uwe Kekeritz (Bündnis 90/Die Grünen) antwortet am 20.9.11 und stimmt mit den Punkten überein. Er weist auf den Beschluss der Grünen Bundestagsfraktion "Abfallverwertung ist Resourcenschutz" vom 12.4.11 hin.
Horst Meierhofer (FDP) lässt am 27.9.11 durch sein Büro anrufen. Es wird auf die bisherige schlechte Verwertungsquote hingewiesen, die durch das neue Gesetz mit Hilfe von Privaten verbessert werden soll.
Dr.Bärbel Kofler (SPD) antwortet am 5.10.11 und nimmt die Resolution gerne zur Kenntnis. Viele Forderungen sind deckungsgleich. Sie kritisiert den Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens und zusätzliche Gewinne für private Unternehmen.
Landtagsabgeordnete:
Dr.Otto Hünnerkopf (CSU) antwortet am 12.9.11 und sieht zwischen seinen Vorstellungen und der Resolution keinen Dissens.
Thorsten Glauber (Freie Wähler) bedankt sich per Email am 16.9.11 für die Informationen.
Resolution der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
am 9.7.2011 in Schweinfurt
zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz:
Die Neufassung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes bietet die Chance durch Müllvermeidung und stoffliche Verwertung die zu entsorgende Abfallmenge weiter zu reduzieren, so dass alte Müllverbrennungsanlagen stillgelegt werden können.
- Müllvermeidung muss im Vordergrund stehen
- In der 5-stufigen Hierarchie muss die stoffliche Verwertung Vorrang haben vor einer sogenanten thermischen Verwertung.
- Der Einsatz von Recyclingmaterial, wie z.B. Recyclingpapier, soll vorangebracht werden.
- Die Biomüllerfassung und -verwertung kann die Restmüllmenge erheblich reduzieren. Dabei soll eine Vergärung mit Biogasnutzung zwar den Vorzug erhalten, eine Biomüllkompostierung aber nicht abgelehnt werden.
- Die Vielfalt der bayerischen Sammelsysteme im Hol- und Bringsystem, darf unter dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht aufgegeben werden. Zur Verbesserung der Erfassungsquoten und der stofflichen Verwertungsquoten soll das jeweils vorhandene System optimiert werden.
- Die Hausmüllentsorgung inklusiv der Wertstofferfassung soll weiterhin Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge und daher Aufgabe der Kommunen sein.
- Die in der Verpackungsverordnung verankerte Hoheit der Kommune zur Festlegung der Sammelsysteme und die Abstimmungspflicht der privaten Entsorger mit den Kommunen müsen in das geplante Kreislauwirtschaftsgesetz übernommen werden.
- Eine neutrale Stelle zur Erfassung aller Abfall-Mengenströme bei der Erfassung und Verwertung soll eingesetzt werden.
- Strahlendes Abbruchmaterial von Atomanlagen muss vom Kreislaufwirtschaftsgesetz ausgeschlossen sein.
Waltraud Galaske im Namen der Delegiertenversammlung
Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< in Bayern e.V
Samstag, 9.7.2011 in Schweinfurt
Vortrag um 17.15 Uhr:
Der Atomausstieg stellt die Abfallwirtschaft vor ein heikles Problem:
(Hartmut Haas-Hyronimus, BN, Aschaffenburg)
Die stillgelegten Atommeiler müssen auch entsorgt werden. Allein beim abgerissenen Versuchsatomkraftwerk Kahl, einem Winzling unter den Anlagen, fielen dabei 31300 t Abbruchmaterial an, so viel wie 500 vollbesetzte Boeing-737-Flugzeuge.
Wer aber denkt, das verstrahlte Abbruchmaterial wurde sicher gelagert, irrt: nur ganze 3% wurden kontrolliert zwischen- oder endgelagert, der Rest, 97%, wurde "freigemessen" und zur uneingeschränkten Nutzung freigegeben, dh. er unterliegt keiner Kontrolle oder Aufsicht mehr und sein Verbleib wurde nicht dokumentiert.
Auch die Art und Weise des Abbruchs kann kein Vorbild für den Rückbau deutscher Atommeiler sein. Möglich wurde dies durch die mangelhafte Umsetzung der EU-Richtlinien in deutsches Recht, das so keinen ausreichenden Strahlenschutz garantiert.
Chemie und Plastik ist überall
Oft sind es langlebige giftige Substanzen. Bis sie sich zersetzen können Hunderte von Jahren vergehen. So sammeln sich Gifte unaufhörlich in der Umwelt an: In den entlegensten Gebieten der Erde findet sich inzwischen Chemikalien und Plastikmüll. Auch die Ozeane sind mittlerweile verseucht.
Info unter https://www.bund.net/chemie/ und
Plastic Planet
Der Regisseur, Werner Boote, macht sich in seinem Dokumentarfilm "Plastic Planet" auf eine Reise rund um den Globus, um herauszufinden, welche Konsequenzen der Plastikwahn für uns und unseren Planeten hat.
Ein Film, der uns (vielleicht) zu Plastik-Verweigerern macht
Info unter http://www.plastic-planet.de/
Rohstoffe aus dem Abfall
Spiegel-Online veröffentlicht Artikel über den Rohstoffverbrauch und knapper werdende Rohstoffe.
19. November 2010
siehe unter folgendem Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,729971,00.html
Deutsche Umwelthilfe stoppt irreführende Werbekampagne der Dosenlobby
Forum Getränkedose GbR unterschreibt Unterlassungserklärung – Getränkedose ökologisch nicht auf Augenhöhe mit Mehrweg – Unterschrift erfolgte erst nach Einreichung eines Antrags auf einstweilige Verfügung beim Landgericht Hannover – DUH-Bundesgeschäftsführer Resch: „Getränkedosen sind Mehrwegflaschen ökologisch unterlegen – Stopp der die Verbraucher täuschenden Imagekampagne ist ein Erfolg für die Umwelt und die DUH“
Berlin, 01. September 2010:
Vollständige Pressemitteilung siehe unter folgender Adresse:
http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=2374
Delegiertenversammlung DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern
Samstag, 24.7.10 im Hotel Riegele, Augsburg, Victoriastraße, gegenüber Hauptbahnhof
von 11 - 13 Uhr Delegiertenversammlung mit Berichten und Anträgen
von 14 - 16 Uhr Vorträge zum Thema EBS und Ökologie, Berichte aus den Bürgerinitiativen
Die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern wendet sich vehement gegen den Einsatz von Ersatzbrennstoff aus Müll. Es wurde eine Unterstützung der Bürgerinitiative Gesundes Wertachtal beschlossen. Als weiterer Schwerpunkt wird die Unterstützung von sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie hervorgehoben.
Das Treffen fand in Augsburg im Hotel Riegele von 11 Uhr bis 16 Uhr statt.
Ein Kurzbericht im pdf-Format kann hier eingesehen werden
Foto: Heike Weiß, im Bild von links Josef Metzger, Josef Seemüller, Dr.Hartmut Hoffmann, Hannes Hüttinger, Hans Schütz, Benita Stolz, Waltraud Galaske
Bunkerbrand in Nürnberger Müllverbrennung
(21.4.2010) Bürgerverein St.Leonhard/ Schweinau (auszugsweise)
Schwelbrand in der MVA Nürnberg: 30 Meter hohe Rauchwolke giftig?
Aus bislang noch ungeklärten Gründen ist um 2 Uhr in der Nacht ein Feuer in der Nürnberger Müllverbrennungsanlage (MVA) ausgebrochen. In den frühen Morgenstunden stieg eine über 30 Meter hohe Rauchsäule auf und bis zur gegenwärtigen Stunde gelang es der Feuerwehr nicht den Brand zu löschen. Die Berufsfeuerwehr, der zeitweise sogar der Löschschaum ausging, rechnet damit, dass die Löscharbeiten bis in die Nacht andauern werden.
Inzwischen hat so auch das Landesamt für Umweltschutz (LfU) als Überwachungsbehörde der MVA auf eine Anfrage des Bürgervereins reagiert und gegenüber dem Vereinsvorstand mitgeteilt, eine Gefahrenlage für die Bevölkerung habe aus seiner Sicht nicht bestanden. Wegen “der vielfältigen und nicht exakt bekannten Müllzusammensetzung” könnte eine derartige “außenwirksame Betriebsstörung” trotz intensiver betrieblicher Überwachungs- und Vorsorgemaßnahmen nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Delegiertenversammlung 2009
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
Samstag, den 4.7.09 ab 11.15 Uhr
Ort: Schwandorf, Gasthaus Schmidt-Bräu, Marktplatz 7
mit dem Jahresbericht des Vorstands und Vorstandswahlen
siehe Bericht unter https://www.das-bessere-muellkonzept.de/images/bmk_09_23.pdf
Delegiertenversammlung 2008 und 20 Jahr Feier
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
Samstag, den 5.7.08 ab 11 Uhr
Ort: Augsburg, Maximiliansklause, Jesuitengasse 18
Bericht von der Delegiertenversammlung
Rückblick von Hans Schütz, Vorstandsmitglied
Klimaschutz durch Vermeidung und Verwertung
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern warnt weiterhin davor, Überkapazitäten bei den Müllverbrennungsanlagen zu schaffen.
Stattdessen soll Müllvermeidung und mehr getrennte Wertstofferfassung im Vordergrund stehen. Dabei könnte durch die stoffliche Nutzung mehr Energie eingespart werden, als bei einer Verbrennung derselben erzeugt wird.
Müllvermeidung ist der beste Klimaschutz,
- denn jeder Stoff, der nicht erzeugt wird, braucht nicht energieintensiv und rohstoffverbrauchend hergestellt werden.
- eine Weiterverwendung spart mehr Energie als die stoffliche Verwertung.
- ein umweltbelastender Einsatz von Beseitigungstechnologien ist nicht notwendig.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern unterstützt die BUND Position 49 "Wege zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft", in der die Verbrennung von Rohstoffen als Energieverschwendung entlarvt wird.
Der Arbeitskreis Abfall des BUND hat dieses Positionspapier "Wege zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft" die BUND Position 49 erarbeitet. Müllverbrennung, besonders in der neuen Form der Mitverbrennung in Industrieöfen und sogenannten Ersatzbrennstoff-Anlagen wird der Kampf angesagt. Vorrang sollen Müllvermeidung und Verwertung haben.
weitere Informationen:
https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/bund/position/ressourcen_abfallwirtschaft_position.pdf