Mitteilungen

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24.12.2019 Waltraud Galaske

Aktion: Weniger Müll an Weihnachten wurde von der Presse gut aufgenommen

https://www.nordbayern.de/region/fuerth/mehr-weihnachten-weniger-mull-so-geht-s-1.9633507?searched=true

Wie Müllvermeiden geht, ist hier zu lesen

https://www.berlin-recycling.de/blog/impulse/455-nachhaltige-weihnachten-tipps-fuer-gruenere-festtage-ohne-muell


8.12.2019 Waltraud Galaske

Themen:

Abfallvermeidung
ZERO WASTE

Klärschlammnutzung
Verwertung im Dualen System
Plastikvermüllung
Biomüllverwertung

Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des
BUND Naturschutz in Bayern

Treffen am 23.11.2019 in Nürnberg

Die Arbeit im Sektor Abfall reisst nicht ab. Dazu bräuchte es viel mehr Unterstützung!


28.9.2019 Waltraud Galaske

Vortrag Metzger
Delegiertenversammlung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
am 15.9.2019
im Landkreis Fürstenfeldbruck

Hier die Einladung


Foto: Galaske (c) 2019
Josef Metzger beim Vortrag
Zeitungsberichte zur Verbesserung der Biomüllerfassung im Landkreis Fürstenfeldbruck. Kreisbote, Süddeutsche Zeitung
Abfall- und Plastikvermeidung waren weiteres wichtiges Thema
Der bisherige Vorstand wurde im Amt bestätigt.
 
Protokoll der Delegiertenversammlung
 
Fürstenfeldbruck
Foto: Müllkonzept (c) 2019

28.7.2019 Waltraud Galaske

Verwertungswege des Bioabfalls
Verwertungswege des Bioabfalls
Quelle: Umweltbundesamt

Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern

27.7.19 in Nürnberg

Hier die Einladung
 
 
Verbesserung der Biomüllerfassung für den Landkreis Fürstenfeldbruck besprochen.
Informationsaustausch zwischen den Anwesenden.
Abfall- und Plastikvermeidung wird vom BUND und Zero-Waste Berlin beworben.

8.6.2019 Waltraud Galaske

Der Plastikatlas kann heruntergeladen werden
vom BUND und der Heinrich-Böll-Stiftung

Link unter:
https://www.bund-naturschutz.de/pressemitteilungen/raus-aus-der-plastikkrise-staatsregierung-muss-jetzt-handeln.html


2.5.2019 Waltraud Galaske

INFOBLATT: Kunststoff
für Bayern ausgearbeitet vom Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft

Es wird auf 2 DIN A 4 Seiten dargelegt, warum soviel Kunststoff in die Umwelt gelangt und was dagegen getanwerden muss.

als pdf herunterladen



Bild aus Präsentation von Josef Metzger 2018
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern
Tagung des BUND am 23.2.2019 in Straubing

Hier die vollständige Einladung

Josef Metzger (DAS BESSERE MÜLLKONZEPT) stellte das Konzept zur Verbesserung der Bioabfallverwertung vor. Experten aus Straubing erläutern die Biogas-Entwicklung und -Nutzung.
Pressestimmen


Foto: Brigitte Kätzl (c) 2018
Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern

Treffen am 20.10.2018 in Nürnberg

Hier die vollständige Einladung
Diskussion, wie die Abfallflut reduziert werden, Umweltbelastungen verringert und Energie gespart werden kann.
Trotz ausgefeilter Abfallwirtschaft in Deutschland funktioniert die Kreislaufwirtschaft nur unvollkommen. Die politische Ebene hängt in einem Spannungsfeld von Wirtschaft und Umweltschutz. Können wir von der Umweltseite her Druck auf mehr Abfallvermeidung durchsetzen?
Steht eine gravierende Änderung in der Welt an, bei der wir eine neue "Zukunftsvision" brauchen?

Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern

Treffen am 21.7.2018 in Raubling bei Rosenheim

Foto:
Waltraud Galaske (c) 2017
Die Verschmutzung im Umfeldes einer Recyclinganlage für Verbundverpackungen wurde in Augenschein genommen. 
Da die Belastung durch freigesetzte Plastikfetzen durch keinen Grenzwerte geregelt ist, muss das schleunigst nachgeholt werden, um den Plastikeintrag in die Umwelt zu reduzieren. 
Plastikverschmutzungen schädigen Tiere und die Umwelt.
Messungen brachten zu Tage, dass die Belastung des Inn-Wasseres mit Plastik kurz nach dem Ort Raubling höher wird.
Die Begehung erfolgte gemeinsam mit einem Filmteam des Bayerischen Fernsehens von der quer-Redaktion. Die Austrahlung erfolgte am 26.7.18 mit dem Untertitel:
"Recycling" mal anders - Plastik in Kuhmägen
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/quer/180726-quer-sendung100.html

Fürth, den 29.7.2018  Waltraud Galaske

Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
Delegiertenversammlung und Rückblick auf 30 Jahre
am 30.6.2018  in Schweinfurt

Schweinfurt 2018

Hier die vollständige Einladung

Eine Auswahl von Themen aus der Versammlung:

Verpackungsgesetz:
Es ist fraglich, ob die angestrebte Verwertungsquote von 60% für Kunststoffe eingehalten werden kann, da sehr viel Verpackungen aus nicht verwertbarem Materialien am Markt sind. Aktuell wird noch ca. 70% verbrannt.

Die Handelshäuser, besonders die Bio-Ketten, sollen aufgefordert werden, den Mehrweg-Anteil zu erhöhen, den Einweg-Anteil zu reduzieren. Die Gesetze sehen für Müllvermeidung zu wenig Vorgaben vor, beispielsweise könnte für Molkerei-Produkte wieder vermehrt ein 250 ml Pfandglas eingeführt werden.
Unsere Forderung: 
Weniger Verpackungen, weniger Plastik und weniger Verbundverpackungen einzusetzen! Bei Einweg-Verpackungen soll künftig auch auf eine bessere Verwertbarkeit geachtet werden! Der Einsatz von recycelten Kunststoffen muss erhöht werden!
Hier der Link zum Gesetz:
http://www.gesetze-im-internet.de/verpackg/VerpackG.pdf
Biomüllsammlung in Bayern
Biomüll ist unser Wertstoff Nummer 1, deshalb soll die Nutzung des Energieinhalts und der Düngewirkung des Komposts besser beworben werden.
Durch eine Biomüll-Vergärung und die Einspeisung des Methangas ins Gasnetz kann jederzeit eine bedarfsorientierte Stromnutzung stattfinden.
Die theoretisches Grüngut-Menge in Deutschland beträgt 258 kg pro Einwohner und Jahr. Davon sind max. 70 % vergärbar. In Stadt und Landkreis Schweinfurt ergäbe das eine Menge von ca. 25.000 Tonnen vergärbarer Biomüll im Jahr. 
Die Analyse der energetischen Aspekte zwischen Kompostierung oder  Vergärung des Biomülls mit Einspeisung ins Gasnetz, Verstromung (BHKW) und Wärmepumpe(WP) gegenüber einer Verbrennung, zeigt deutlich einen Vorteil für die Variante Vergärung auf. 
Unsere Empfehlung:
- Schluss mit der Verbrennung des Biomülls!
- Flächendeckende Einführung bzw. Ausweitung der Biomülltonne
- Aufbau von Biomüll-Vergärungsanlagen mit Nachkompostierung
- Einspeisung des Biogas in das Erdgasnetz.

Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft (LAK) des BUND Naturschutz in Bayern
Treffen am 24.2.2018 in Ingolstadt

Hier die vollständige Einladung und ein Bericht.

Foto: Müllkonzept (c) 2018 
Besuch der Müllverbrennungsanlage
Im Jahr 2014 wurden 110.000 Tonnen Abfälle verbrannt und zusätzlich 80.000 Tonnen zur "energetischen Verwertung" angeliefert. Neben den Produkten aus der Rauchgasreinigung fallen 64.000 Tonnen Schlacken an, aus denen noch Metalle aussortiert werden. In der Schlacke war z.B. noch ein Handy zu erkennen. Anschließenden wurde diskutiert, ob genügend Mülltrennung vor der Verbrennung stattfindet. 
Landesarbeitskreis-Sitzung (LAK) mit den Themen:
- Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes,
- Diskussion zu Kunststoff-Vermeidung,
- Verbesserung der Biomüll-Verwertung, 
- Information zur geplanten Deponie Babensham,
- Ressourcenverbrauch bei der E-Mobilität.


Wertstoffhof NEA

Aktion zum Erhalt der getrennten Wertstoffsammlung im Landkreis Neustadt/Aisch Bad Windsheim
am 18.11.2017 


Vollständige Pressemitteilung

Foto: Müllkonzept (c) 2017

Der Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in Bayern informiert sich gemeinsam mit Aktiven aus der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT vor Ort in Neustadt/Aisch über das dort vorhandene vorbildliche Wertstofferfassungssystem. Die für 2019 geplante Einführung einer Gelben Tonne wird abgelehnt, denn diese bedeutet eine gravierende Verschlechterung für die Wertstofferfassung.


Delegiertenversammlung mit Vorstandswahlen am 22.10.2017

Tagesordnung  herunterladen
mit Vortrag zur Vergärung von Lebensmittelabfällen und Klärschlammentsorgung durch Johann Emter

LAK Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz am 21.10.17

11 Uhr LAK Abfall und Kreislaufwirtschaft  Einladung hier
15 Uhr Besichtigung der Papierfabrik in Schongau   Bericht hier
20 Uhr Neues zur Müllbehandlung Erbenschwang, Gasthof Buchberger
            hier Bericht dazu aus den Schongauer Nachrichten

Bericht vom Müllwochenende


Fürth, den 13.3.2017  Waltraud Galaske

Verpackungsgesetz
am 10.3.2017 in erster Lesung im Bundestag

Im Bundesrat wurden am 10.2.2017 viele Änderungen und Ergänzungen eingebracht. In der ersten Lesung im Bundestag wurde es diskutiert und in die Gremien verwiesen. Ziel war, das  Gesetz bis Mai 2017 endgültig zu verabschieden.

Die Stellungnahme von der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT lesen Sie hier


Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< Bayern e.V.

Delegiertenversammlung am 16.Okt.2016 in Nürnberg

von links: Wolfgang Nowak (Kassier), Raimund Hulke (Kassenprüfer), Hannes Hüttinger (Vorstand), Heike Weiß (Schriftführerin), Josef Metzger (Vorstand), Waltraud Galaske (Vorstand)

Rechenschaftsberichte des Vorstands und Vortrag

Bericht zur Delegiertenversammlung 2016
Einladung hier herunterladen

Fürth, den 20.10.2016, Waltraud Galaske


Plastik vermeiden

Fürth, den 6.3.2016, Müllkonzept, Waltraud Galaske

Die EU Richtlinie 94/62/EG am 28. April 2015 verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten zu einer Reduzierung ihres Plastiktüten-Aufkommens. Um den Tüten-Konsum zu verringern, sollen die Staaten verbindliche Reduktionsziele und /oder preisliche Vorgaben für Einweg-Plastiktüten einführen.
Unter unserer Rubrik Plastik vermeiden werden wir das Thema zusammenfassen.
Wir weisen auch auf die Internetseite der Deutschen Umwelthilfe hin: http://www.duh.de/?id=3705


Bürgeraktion sieht die getrennte Wertstofferfassung in Gefahr

Fürth, den 27.11.2015, Müllkonzept, Waltraud Galaske

Die Delegierten der Bürgeraktion "DAS BESSERE MÜLLKONZEPT" in Bayern legen bei ihrer
Versammlung in Nürnberg besonderen Wert auf sortenreine Erfassung von Wertstoffen, denn dies ist die beste Gewähr für eine stoffliche Verwertung.
Der vorliegende Entwurf eines Wertstoffgesetzes wurde besprochen.

Beitrag weiterlesen: Gefahr für getrennte Wertstofferfassung


Ergebnis der Vorstandswahlen am 14.11.2015

Als gleichberechtigte Vorsitzende
wurden wiedergewählt:
Hannes Hüttinger aus Ansbach (links im Bild)
Waltraud Galaske aus Fürth (2. von links)
wurde neugewählt:
Josef Metzger aus Friedberg (rechts im Bild)
Vorstand
(c) 2015 Müllkonzept 

aus dem Vorstand ausgeschieden ist:
Hans Schütz aus Peinting (3. von links)
wir bedanken uns bei Hans Schütz für seine Mitwirkung.

Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden im Amt bestätigt
Kassierer:         Wolfgang Nowak
aus Schwandorf
Schriftführerin: Heike Weiß
aus Ettringen


DAS BESSERE MÜLLKONZEPT
Treffen in Nürnberg
Samstag, den 14.11.2015 ab 11.30 Uhr

In der Gaststätte Heilig-Geist-Spital, 90403 Nürnberg, Spitalgasse 16

11.30 Uhr: Vortrag "25 Jahre Grüner Punkt" von Dr.Hartmut Hoffmann
13.30 Uhr: Delegiertenversammlung

Einladung siehe:  BMK2015


Tötlicher Plastikmüll

Vermeiden Sie Plastikverpackungen und unnötige Plastikartikel!

Denn:
- Plastik wird aus Erdöl gemacht und enthält Giftstoffe
- Plastiktüten verrotten erst nach über 100 Jahren
- Hunderttausende Vögel und Meerestiere verenden jährlich durch Plastikabfälle

weitere Veröffentlichungen der Umweltinitiative in OHA siehe Ausgabe 12/2013

Weitere Informationen zur Abfallvermeidung hier lesen und Rubrik Plastik vermeiden


Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft des BUND Naturschutz in  Bayern e.V.

Samstag, 3.10.2015 um 11 Uhr Arbeitskreistreffen in Friedberg6 Friedberg

Pressemitteilung dazu hier (2,1 MB)

LAKBN
Foto: Galaske (c) 2015


Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft  des BUND Naturschutz in  Bayern e.V.
Samstag, 18.4.2015 um 11 Uhr in Nürnberg  im Pavillon der Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23

Die Biomülltrennung bei der Müllabfuhr in bayerischen Städten ist noch nicht flächendeckend umgesetzt, obwohl es seit 2015 vorgeschrieben ist. Dazu gibt es unterschiedliche Begründungen. Jedoch sticht hervor, dass Kommunen mit Anschluss an Müllverbrennungsanlagen oft unter den Druck stehen diese Anlagen weiter mit Mischmüll zu füttern. Das betrifft neben den biologischen Abfällen aber auch andere Wertstoffe. Gegen diese Materialverschwendung wehrt sich der Arbeitskreis wie auch schon seit über 30 Jahren. Auch von Seiten des Energiereferats gibt es nun Unterstützung, denn im Abfall steckt noch viel Energie, die noch genutzt werden könnte, z.B. durch Bioabfälle in Biogasanlagen.


Landesarbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft  des BUND Naturschutz in  Bayern e.V.
Samstag, 8.11.2014 um 10.30 Uhr Besichtigung der Biomüllvergärung in der Augsburger MVA

Die Biomüllverwertung wurde umgebaut und ist nun als kontinuierliche Trockenfermentation ausgeführt und arbeitet nach dem Pfropfenstromverfahren. Das Biogas wird gereinigt und ins Gasnetz eingespeist.
Bericht lesen

ab 13.00 Uhr Besprechung von aktuellen Themen und Rückblick


DAS BESSERE MÜLLKONZEPT
Delegiertenversammlung 2014 im Unterallgäu
Samstag, den 18.10.2014 um 14 Uhr

im Gasthof Zum Goldenen Bäre, Arlesrieder Str.7, 87746 Erkheim 
Einladung siehe: BMK2014

Am Vormittag wurde die Biomüllverarbeitung der Fa. Käsmayer in Erkheim besichtigt. Es handelt sich um eine kontinuierliche Naßvergärung im Pulperverfahren. Das Biogas geht zur Stromerzeugung direkt in ein BHKW mit 1000 kW elektrische Leistung.
Bericht hier lesen


Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< in Bayern e.V
Delegiertenversammlung am 9.Nov.2013 in Nürnberg

Das Müllkonzept in Bayern hat sich gerade in der Europäischen Woche der Abfallvermeidung mit dem Themenkreis beschäftigt. Neben dem Verbraucher sollte auch die ganze vorgeschaltene Produktions- und Handelskette optimiert werden.
Sorge macht den Delegierten auch die mangelnde Erfassung von Küchen- und Gartenabfällen in Bayern. Z.B. soll in der MVA Schwandorf die Müllverbrennungskapazität erhöht werden, anstatt die Abtrennung von Biomüll voranzutreiben. 
Um weniger Abfälle zu verbrennen soll für mehr Verwertung durch Kompostierung oder Biogaserzeugung geworben werden. Diese getrennte Erfassung ist nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz des Bundes ab 2015 Pflicht. In Bayern versuchen sich noch einige Kommunen dabei rauszumogeln.

14.11.13 Waltraud Galaske
mehr Details unter BMK13


Müllverbrennung behindert Wertstofftrennung

Waltraud Galaske, 25.1.2013

Die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT BAYERN unterstützt vollumfänglich die Kritik der internationalen Vereinigung GAIA gegen zu hohe Kapazität bei Müllverbrennungsanlagen in Deutschland.

Die Studie zeigt kurz zusammengefasst auf, 
- dass u.a. Deutschland Verbrennungsüberkapazität hat.
- dass der europaweite Mülltransport zunimmt.
- dass zunehmende Kapazität und Mülltransporte den Recyclingzielen entgegenstehen.

Ein "Report" zu den Überkapazitäten ist unter folgendem Link in Englisch  zu finden:
http://www.no-burn.org/wp-content/uploads/Overcapacity_report_2013.pdf

Zitate aus der deutschen Presseerklärung der GAIA:
Brüssel, 21. Januar 2013: Eine neue Studie zeigt, dass in einigen EU-Staaten die in Betrieb befindlichen Müllverbrennungsanlagen mehr Müll verbrennen könnten, als Müll vorliegt, der nicht stofflich zu verwerten ist.

Die GAIA ist eine internationale Vereinigung mit dem Ziel, Müllverbrennung zu verhindern und sichere, nachhaltige und gerechte Alternativen zu fördern.

In einer Pressemitteilung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT wird besonders auf die Situation in Bayern eingegangen, denn auch hier wächst der Druck auf Ausweitung der Verbrennungskapazität und ein Beispiel dafür ist die Müllverbrennungsanlage in Schwandorf. 

mehr dazu lesen: Zuviel Müllverbrennung


Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< in Bayern e.V
Delegiertenversammlung am 9.Dez.2012 in Nürnberg

30. Dez. 2012 Waltraud Galaske

Die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern warnt davor, in Schwandorf mehr Müll zu verbrennen als im Zweckverband ZMS vertraglich festgelegt wurde. Stattdessen muss Müllvermeidung und getrennte Wertstofferfassung im Vordergrund stehen.

Erfolg zu verzeichnen war in Ettringen. Die Bürgerinitiative "Gesundes Wertachtal" konnte erreichen, dass auf die geplante EBS Anlage für das Papierwerk Lang mit einem Durchsatz von 410.000 Jahrestonnen verzichtet wurde.

Auf Nachfrage wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit gemeldet, dass kein indischer Giftmüll nach Bayern käme.

DAS BESSERE MÜLLKONZEPT hat das Filmprojekt "Wir und der Müll" zu Lehrzwecken in Ecuador finanziell unterstützt.

mehr Informationen unter BMK12


Kein Giftmüll aus Indien 

Waltraud Galaske, 4.11.2012

Die Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) machte sich zum Vermittler für Giftmüll aus Bhopal/Indien. Bei der Beseitigung dieser giftigen Abfäll wäre nach Einschätzung der GIZ-IS in einer deutschen Sonderabfallverbrennungsanlage ein hohes Schutzniveau sichergestellt. Es wurde von 350 Tonnen "leicht kontaminiertem" Material gesprochen, das mit fünf Transportflügen nach Hamburg geflogen werden soll.

DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern hat beim zuständigen Bayerischen Staatsministerium nachgefragt. Die Trägerin der Sonderabfallbeseitigung im Freistaat Bayern, die gsb Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH (GSB) würde demnach keinen Sondermüll aus Bhopal in der Verbrennungsanlage in Ebenhausen entsorgen.

Doch nun wurde der Deal abgesagt - Es wurde wohl doch zuviel Kritik ausgesprochen.


Neues Abfallrecht tritt ab 1.6.2012 in Kraft

euroticker 3.5.2012.
Das Gesetz zur Neuordnung des Kreislaufwirtschafts- und Abfallrechts wurde am 29. Februar 2012 veröffentlicht und tritt am 1. Juni 2012 in Kraft.
Von Interesse wird sein, inwieweit die neue Regelung für gewerbliche Sammlungen in der Praxis umgesetzt wird; dies war bekanntlich der Knackpunkt des Vermittlungsverfahren.
Der NABU hat mit weiteren Umweltverbänden die EU-Kommission darauf aufmerksam gemacht, dass das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz gegen die europäische Abfall-Rahmenrichtlinie verstößt. Denn Deutschland stellt es Abfallerzeugern bzw. Abfallbesitzern weiterhin frei, was sie mit ihrem gut brennbaren Müll machen: Für Papier, Kunststoff, Sperrmüll oder andere Abfälle heißt es deshalb vielleicht bald "Feuer frei", weil die Verbrennung häufig kostengünstiger ist als die Wiederverwendung oder das Recycling. 

Artikel steht nicht mehr online


DAS BESSERE MÜLLKONZEPT BAYERN 
kritisiert Müllumladeplatz im Kurbezirk von Bad Reichenhall und
sieht Chancen in der Landtagspetition

21.4.2012 Augsburg.

Rita Poser und Waltraud Galaske  Foto: Helga Krause
Rita Poser (links) erhält von Waltraud Galaske Unterstützung

Waltraud Galaske, Vorsitzende der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern bringt kein Verständnis dafür auf, dass an den Planungen des Müllentsorgers msp in Bad Reichenhall –Türk im Kurbezirk festgehalten wird.
Sie ist überrascht wie eine Kurstadt, spezialisiert auf Atemwegserkrankungen eine solche Anlage zulassen kann und das zuständige Landratsamt auch keine Probleme erkennen mag.
Dass Brände mit unkontrollierten Emissionen in solchen Anlagen vergleichsweise leicht entstehen, geht häufig durch die Presse. 
Waltraud Galaske fordert die Ansiedlung in einem Industriegebiet. Im Nürnberger Raum z.B., sind die entsprechenden Anlagen im Hafengebiet fernab der Wohnbebauung angesiedelt.
Bei einem Treffen am 21. April 2012 informierte die Vorsitzende der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Berchtesgadener Land, Rita Poser, über den aktuellen Stand der geplanten Ansiedelung mit einem Umschlag von 84.000 Jahrestonnen, davon über 1.000 Tonnen an gefährlichen Abfällen. Diese Abfälle durften in Bayerisch Gmain bisher nicht verarbeitet werden und im Vergleich zum bisherigen Betrieb soll das Aufkommen das 40-fache betragen.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern sieht in der Landtagspetition der Bürgerinitiative um Manfred Hofmeister eine Chance um dieser Planung ein Ende bereiten. Waltraud Galaske aus Fürth hat deshalb auch die Petition unterzeichnet. 


Reaktion der Politik auf die Resolution

Bundestagsabgeordnete:
Uwe Kekeritz (Bündnis 90/Die Grünen) antwortet am 20.9.11 und stimmt mit den Punkten überein. Er weist auf den Beschluss der Grünen Bundestagsfraktion "Abfallverwertung ist Resourcenschutz" vom 12.4.11 hin. 
Horst Meierhofer (FDP) lässt am 27.9.11 durch sein Büro anrufen. Es wird auf die bisherige schlechte Verwertungsquote hingewiesen, die durch das neue Gesetz mit Hilfe von Privaten verbessert werden soll.
Dr.Bärbel Kofler (SPD) antwortet am 5.10.11 und nimmt die Resolution gerne zur Kenntnis. Viele Forderungen sind deckungsgleich. Sie kritisiert den Ablauf des Gesetzgebungsverfahrens und zusätzliche Gewinne für private Unternehmen.
Landtagsabgeordnete:
Dr.Otto Hünnerkopf (CSU) antwortet am 12.9.11 und sieht zwischen seinen Vorstellungen und der Resolution keinen Dissens.
Thorsten Glauber (Freie Wähler)  bedankt sich per Email am 16.9.11 für die Informationen.


Resolution der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.
am 9.7.2011 in Schweinfurt 
zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz:

Die Neufassung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes bietet die Chance durch Müllvermeidung und stoffliche Verwertung die zu entsorgende Abfallmenge weiter zu reduzieren, so dass alte Müllverbrennungsanlagen stillgelegt werden können.

  1. Müllvermeidung muss im Vordergrund stehen
  2. In der 5-stufigen Hierarchie muss die stoffliche Verwertung Vorrang haben vor einer sogenanten thermischen Verwertung.
  3. Der Einsatz von Recyclingmaterial, wie z.B. Recyclingpapier, soll vorangebracht werden.
  4. Die Biomüllerfassung und -verwertung kann die Restmüllmenge erheblich reduzieren. Dabei soll eine Vergärung mit Biogasnutzung zwar den Vorzug erhalten, eine Biomüllkompostierung aber nicht abgelehnt werden.
  5. Die Vielfalt der bayerischen Sammelsysteme im Hol- und Bringsystem, darf unter dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz nicht aufgegeben werden. Zur Verbesserung der Erfassungsquoten und der stofflichen Verwertungsquoten soll das jeweils vorhandene System optimiert werden.
  6. Die Hausmüllentsorgung inklusiv der Wertstofferfassung soll weiterhin Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge und daher Aufgabe der Kommunen sein.
  7. Die in der Verpackungsverordnung verankerte Hoheit der Kommune zur Festlegung der Sammelsysteme und die Abstimmungspflicht der privaten Entsorger mit den Kommunen müsen in das geplante Kreislauwirtschaftsgesetz übernommen werden.
  8. Eine neutrale Stelle zur Erfassung aller Abfall-Mengenströme bei der Erfassung und Verwertung soll eingesetzt werden.
  9. Strahlendes Abbruchmaterial von Atomanlagen muss vom Kreislaufwirtschaftsgesetz ausgeschlossen sein.

Waltraud Galaske im Namen der Delegiertenversammlung


Bürgeraktion >DAS BESSERE MÜLLKONZEPT< in Bayern e.V
Samstag, 9.7.2011 in Schweinfurt

Vortrag um 17.15 Uhr:
Der Atomausstieg stellt die Abfallwirtschaft vor ein heikles Problem: 
(Hartmut Haas-Hyronimus, BN, Aschaffenburg)

Die stillgelegten Atommeiler müssen auch entsorgt werden. Allein beim abgerissenen Versuchsatomkraftwerk Kahl, einem Winzling unter den Anlagen, fielen dabei 31300 t Abbruchmaterial an, so viel wie 500 vollbesetzte  Boeing-737-Flugzeuge.
Wer aber denkt, das verstrahlte Abbruchmaterial wurde sicher gelagert,  irrt: nur ganze 3% wurden kontrolliert zwischen- oder endgelagert, der  Rest, 97%, wurde "freigemessen" und zur uneingeschränkten Nutzung  freigegeben, dh. er unterliegt keiner Kontrolle oder Aufsicht mehr und  sein Verbleib wurde nicht dokumentiert.
Auch die Art und Weise des Abbruchs kann kein Vorbild für den Rückbau  deutscher Atommeiler sein. Möglich wurde dies durch die mangelhafte  Umsetzung der EU-Richtlinien in deutsches Recht, das so keinen ausreichenden Strahlenschutz garantiert.


Chemie und Plastik ist überall

Oft sind es langlebige giftige Substanzen. Bis sie sich zersetzen können Hunderte von Jahren vergehen. So sammeln sich Gifte unaufhörlich in der Umwelt an: In den entlegensten Gebieten der Erde findet sich inzwischen Chemikalien und Plastikmüll. Auch die Ozeane sind mittlerweile verseucht.

Info unter https://www.bund.net/chemie/ und 


Plastic Planet

Der Regisseur, Werner Boote, macht sich in seinem Dokumentarfilm "Plastic Planet" auf eine Reise rund um den Globus, um herauszufinden, welche Konsequenzen der Plastikwahn für uns und unseren Planeten hat.
Ein Film, der uns (vielleicht) zu Plastik-Verweigerern macht

Info unter http://www.plastic-planet.de/


Rohstoffe aus dem Abfall

Spiegel-Online veröffentlicht Artikel über den Rohstoffverbrauch und knapper werdende Rohstoffe.
19. November 2010
siehe unter folgendem Link: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,729971,00.html


Deutsche Umwelthilfe stoppt irreführende Werbekampagne der Dosenlobby

Forum Getränkedose GbR unterschreibt Unterlassungserklärung – Getränkedose ökologisch nicht auf Augenhöhe mit Mehrweg – Unterschrift erfolgte erst nach Einreichung eines Antrags auf einstweilige Verfügung beim Landgericht Hannover – DUH-Bundesgeschäftsführer Resch: „Getränkedosen sind Mehrwegflaschen ökologisch unterlegen – Stopp der die Verbraucher täuschenden Imagekampagne ist ein Erfolg für die Umwelt und die DUH“

Berlin, 01. September 2010:

Vollständige Pressemitteilung siehe unter folgender Adresse: 
http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=2374


Delegiertenversammlung DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern

Samstag, 24.7.10 im Hotel Riegele, Augsburg, Victoriastraße, gegenüber Hauptbahnhof
von 11 - 13 Uhr Delegiertenversammlung mit Berichten und Anträgen
von 14 - 16 Uhr Vorträge zum Thema EBS und Ökologie, Berichte aus den Bürgerinitiativen

Die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern wendet sich vehement gegen den Einsatz von Ersatzbrennstoff aus Müll. Es wurde eine Unterstützung der Bürgerinitiative Gesundes Wertachtal beschlossen. Als weiterer Schwerpunkt wird die Unterstützung von sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie hervorgehoben.

Das Treffen fand in Augsburg im Hotel Riegele von 11 Uhr bis 16 Uhr statt.

Ein Kurzbericht im pdf-Format kann hier eingesehen werden

Delegiertenversammlung 2010
Foto: Heike Weiß, im Bild von links Josef Metzger, Josef Seemüller, Dr.Hartmut Hoffmann, Hannes Hüttinger, Hans Schütz, Benita Stolz, Waltraud Galaske


Bunkerbrand in Nürnberger Müllverbrennung

(21.4.2010) Bürgerverein St.Leonhard/ Schweinau (auszugsweise)

Schwelbrand in der MVA Nürnberg: 30 Meter hohe Rauchwolke giftig?

Aus bislang noch ungeklärten Gründen ist um 2 Uhr in der Nacht ein Feuer in der Nürnberger Müllverbrennungsanlage (MVA) ausgebrochen. In den frühen Morgenstunden stieg eine über 30 Meter hohe Rauchsäule auf und bis zur gegenwärtigen Stunde gelang es der Feuerwehr nicht den Brand zu löschen. Die Berufsfeuerwehr, der zeitweise sogar der Löschschaum ausging, rechnet damit, dass die Löscharbeiten bis in die Nacht andauern werden. 

Inzwischen hat so auch das Landesamt für Umweltschutz (LfU) als Überwachungsbehörde der MVA auf eine Anfrage des Bürgervereins reagiert und gegenüber dem Vereinsvorstand mitgeteilt, eine Gefahrenlage für die Bevölkerung habe aus seiner Sicht nicht bestanden. Wegen “der vielfältigen und nicht exakt bekannten Müllzusammensetzung” könnte eine derartige “außenwirksame Betriebsstörung” trotz intensiver betrieblicher Überwachungs- und Vorsorgemaßnahmen nicht vollständig ausgeschlossen werden.


Delegiertenversammlung 2009
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.

Samstag, den 4.7.09 ab 11.15 Uhr

Ort: Schwandorf, Gasthaus Schmidt-Bräu, Marktplatz 7

mit dem Jahresbericht des Vorstands und Vorstandswahlen
siehe Bericht unter https://www.das-bessere-muellkonzept.de/images/bmk_09_23.pdf


Delegiertenversammlung 2008 und 20 Jahr Feier
Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern e.V.

Samstag, den 5.7.08 ab 11 Uhr

Ort: Augsburg, Maximiliansklause, Jesuitengasse 18

Bericht von der Delegiertenversammlung

Rückblick von Hans Schütz, Vorstandsmitglied


Klimaschutz durch Vermeidung und Verwertung

DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern warnt weiterhin davor, Überkapazitäten bei den Müllverbrennungsanlagen zu schaffen.

Stattdessen soll Müllvermeidung und mehr getrennte Wertstofferfassung im Vordergrund stehen. Dabei könnte durch die stoffliche Nutzung mehr Energie eingespart werden, als bei einer Verbrennung derselben erzeugt wird.

Müllvermeidung ist der beste Klimaschutz,

  • denn jeder Stoff, der nicht erzeugt wird, braucht nicht energieintensiv und rohstoffverbrauchend hergestellt werden.
  • eine Weiterverwendung spart mehr Energie als die stoffliche Verwertung.
  • ein umweltbelastender Einsatz von Beseitigungstechnologien ist nicht notwendig.

DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern unterstützt die BUND Position 49 "Wege zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft", in der die Verbrennung von Rohstoffen als Energieverschwendung entlarvt wird.

Der Arbeitskreis Abfall des BUND hat dieses Positionspapier "Wege zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft" die BUND Position 49 erarbeitet. Müllverbrennung, besonders in der neuen Form der Mitverbrennung in Industrieöfen und sogenannten Ersatzbrennstoff-Anlagen wird der Kampf angesagt. Vorrang sollen Müllvermeidung und Verwertung haben.

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https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/bund/position/ressourcen_abfallwirtschaft_position.pdf

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