Bayerisches Innenministerium stoppt Abfallvermeidung

17.5.2025, Waltraud Galaske, BMK

In Bayern herrscht nun ein Verpackunssteuerverbot. Obwohl vom Bundesverfassungsgericht zugelassen, stellt sich Bayern quer und verbietet damit eine Möglichkeit der Städte einen Beitrag zur Abfallvermeidung umzusetzen. In den Innenstädten quellen die Abfallkübel mit Einwegverpackungen über und in der Landschaft muss vermehrt Müll eingesammelt werden.
Der Bayerische Städtetag sieht das als "unbegründeter und überzogene Eingriff auf die kommunale Finanzhoheit".

Die Proteste aus den Umweltgruppen werden bis Ende Mai gesammelt und gehen dann an die Bayerische Staatsregierung.
 

weniger Müll

Drogerieartikel

Seife statt Flüssigseife oder Haarshampoo
Bürsten aus Holz und Naturborsten
Papierverpackung bevorzugen
Auf verwertbare Verpackung achten (Papier, PE, PP, ...)
Schwarzes Plastik ist nicht verwertbar


Lebensmittel

Offen einkaufen mit Tasche oder Korb
Mehrweg vor Einweg
Glas vor Plastik oder Metall
Abgepackte Lebensmittel vermeiden


Bekleidung

Mit Tasche oder Korb einkaufen gehen
Secondhand-Ware nutzen
Naturbekleidung bevorzugen
Kunststoffkleidung nur ausnahmsweise

 

Müllvermeidung, z.B. in Fürth als pdf

 

 

 

 

 

 

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