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Zuletzt aktualisiert: Freitag, 29. November 2024 10:09
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Hier sind die Beiträge ab dem Jahr 2020 zu lesen.
Neu in 2022 - Verpackungen - Elektrogräte - Batterien - hier
Neu in 2024 - Müllverbrennung darf nicht als regenerativ gelten.
Termine Bayern
Für die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT in Bayern liegen derzeit keine Angaben vor.
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BUND Naturschutz Arbeitskreis Abfall und Kreislaufwirtschaft - nächstes Treffen Sa., 1.2.2025 ab 11 Uhr, evtl in Baar/Ebenhausen. Bitte melden bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Nächstes Treffen für den Bereich Nürnberg am 6.12.2024 ab 17 Uhr, Bauernfeindstr. 23, Nürnberg
Interesse am Thema Abwasser und Klärschlamm?
Der nächste Termin steht noch nicht fest.
Wollen Sie zu Besichtigungen und Informationen zu Phosphorverwertungsmöglichkeiten eingeladen werden?
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ab hier der Rückblick
BN LAK Abfall und Kreislaufwirtschaft
18.10.2023 Online, Waltraud Galaske
- BN-Abfallaktive entsetzt über Pläne für neue Deponien.
- Vergraben und Vergessen müssten längst passe sein!
- Klimaschutz und ein sparsamer Umgang mit Rohstoffe
verlangen nach mehr Abfallvermeidung, Abfallverwer-
tung und den Einsatz von Recyclingprodukten.
- Die Lösung wäre: Kosten für Arbeit reduzieren und
Kosten für Energie und Rohstoffe verteuern.
Delegiertenversammlung 2024
28.9.24 Ingolstadt, Waltraud Galaske
Die Delegiertenversammlung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT fand in Ingolstadt am Sa., 28.9.2024 statt. Einladung ist hier einsehbar.
ab 10 Uhr: Delegiertenversammlung
ab 11 Uhr: Abfallthemen in Ingolstadt und Austausch mit der Interessengemeinschaft Mailing. Thema war auch die Planung einer neuen Klärschlammverbrennung
Ab 14 Uhr Vortrag durch den Geschäftsführer der GSB-Sondermüllentsorgung in Baar-Ebenhausen Herrn Dr. Deinzer über die Sondermüllentsorgung in Bayern.
Schwandorf plant eigene Klärschlammverbrennung
18.7.24 Schwandorf, Waltraud Galaske
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Bei der Verbandssitzung des ZMS wurde darüber abgestimmt, welche Planung im ZMS gestartet wird, wenn die Mono-Klärschlammverbrennung in Straubing bis zum Herbst 2024 keine Genehmigung erhält. Einstimmig befürwortet wurde dann eine Klärschlamm-Monoverbrennung neben der Klärschlamm-Trocknungsanlage. Die Aufforderung des BUND Naturschutz und einer Bürgergruppe aus Straubing, von einer Phosphorverwertung aus der Verbrennungsasche abzusehen und Phosphor durch alternative und klimafreundlicheren Verfahren zu recyceln, wurde dabei nicht berücksichtigt. |
9.6.2024 Waltraud Galaske
Wärme aus der MVA ist nicht regenerativ!
Neben weiteren Umweltverbänden protestiert die Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT dagegen, dass die Abwärme aus der Müllverbrennung (MVA) nun als regenerative Energie gelten soll. Das wurde durch die Rot-Grün-Gelbe-Koalition gesetzlich abgesichert im Wärmeplanungsgesetz (WPG) und im Gebäudeenergiegesetz (GEG).
Das klingt in der Begriffsdefinition des GEG so: Es handelt sich um „unvermeidbarer Abwärme ... dem Anteil der Wärme, der als Nebenprodukt in einer Industrie- oder Gewerbeanlage oder im tertiären Sektor aufgrund thermodynamischer Gesetzmäßigkeiten anfällt … nicht vermieden werden kann, nicht anders nutzbar ist und ohne den Zugang zu einem Wärmenetz ungenutzt in Luft oder Wasser abgeleitet werden würde“
Die Umweltverbände sehen durch diese Gesetze und Vorhaben die Kreislaufwirtschaft enorm ausgebremst. Müllvermeidung und Abfalltrennung und der für die Klimakrise notwendige Ressourcenschutz wird ignoriert. Die Abwärme aus dem anfallenden, schlecht getrennten Mischmüll wird als „unvermeidbare Abwärme“ tituliert. Dazu kommt noch, dass in der MVA die CO2-Abgabe durch den biogenen Anteil (Biomüll und Papier) reduziert werden kann.
Die Lobby der Verbrenner, die ITAD jubelt (Interessengemeinschaft der thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland e.V.), denn sie haben jetzt Planungssicherheit für einen weiteren Ausbau von Müllverbrennungsanlagen. Dass die MVA nicht regenerativ sein kann, zeigen sogar die Gedankenspiele der Müllverbrenner über eine Speicherung ihres ausgestoßenen Kohlendioxids (CCS).
Zusätzlich wird auch noch, wie aus der Münchner Untersuchung zu sehen ist, Energie und die Rohstoffe von Papier und Plastik in der Verbrennung vernichtet.
Dass die Energienutzung von Wertstoffen in der MVA schlechter ist als dessen Recycling wird hier am Beispiel München dargestellt.
Bioabfall besser nutzen durch Vergärung
Bericht vom Vorstand Onlinesitzung vom 29.5.2024
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Es ist noch zuviel Bioabfall im Restmüll DAS BESSERE MÜLLKONZEPT Bayern fordert bayernweit und flächendeckend eine Biomülltonne im Holsystem. Es fehlen auch noch Anlagen zur Vergärung von Biobfall. Damit wird neben einem Kompost auch Biogas gewonnen.
Daran arbeiten wir in Regionen, wie Schweinfurt, München und Nürnberg.
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Besuch der IFAT 2024 in München
13.5.24 München, BMK Waltraud Galaske
Foto Müllkonzept (c) 2024, im Bild von links Josef Metzger und Waltraud Galaske
Vorstandsmitglieder von der Bürgeraktion Das bessere Müllkonzept haben sich auf der IFAT in München über Neues im Abfall- und Abwasserbereich informiert.
- Möglichkeit zur Materialeinsparung gibt es bei Mülltonnen.
- Gutes Bioabfallsammeln wurde ausgezechnet
- Es gibt immer mehr Verpackungen aus Recyclingmaterial
- Die größten Stände haben Anbieter von Verbrennungsanlagen
- Phosphorverwertung wird meist aus Verbrennungsasche gezeigt
Wir müssen weiter daran arbeiten, dass Abfallvermeidung und -verwertung mehr Aufmerksamkeit bekommt!
BN-Infoveranstaltung: Alternativen zur Klärschlammverwertung
8.5.24 Gersthofen, Bericht von Waltraud Galaske
Der Vorsitzende der Kreisgruppe Augsburg im BUND Naturschutz Bayern (BN), Johannes Enzler führte in die Probleme für Natur und Umwelt durch eine weitere Verbrennugsanlage in Gersthofen ein. Besonders sind Biotopgebiete und der Fischbestand im Lech gefährdet.
Annemarie Räder, Geschäftsführerin des BN-Arbeitskreis Abfall und Kreislaufwirschaft, erläuterte den Stand der Klage, die der BN im August 2023 eingelegt hat und die Argumente gegen eine Klärschlammverbrennung.
Renate Götzenberger vom BN-Arbeitskreis Wasser erklärte anhand der BN-Studie die CO2-Belastungen durch Klärschlamm-Behandlungsanlagen. Die Phosphor-Gewinnung aus Verbrennungsaschen ist klimaschädlicher als aus einer Pyrolyse oder einer "Hydrothermalen Carbonisierung" (HTC). Noch besser wäre eine Reduzierung von Schadstoffen in das Abwasser und ein "Rohstofforientiertes Sanitärsystem" (ROSS), bei den viel mehr Stoffe aus getrennt erfassten Abwassersträngen genutzt werden können.
Waltraud Galaske zeigte die Nachteile von Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen auf. Einige bayerische Kommunen haben sich gegen eine Verbrennung vor Ort entschieden. Die bayerische Staatsregierung soll aufgefordert werden, den Alternativen mehr Zeit zu geben, sonst haben diese keine Chancen gegen große Monoverbrennungsanlagen. Als gute Alternative sieht sie die Phosphorgewinnung direkt in der Kläranlage, bei der die Kommunen auch selbst Einnahmen erzielen können. Pyrolyseanlagen sind bei einigen Kommunen immer wieder im Gespräch. Interessant wird die große Anlage von Bayern Oil in Vohburg, die ein hydrothermales Verfahren zur Kraftstofferzeugung nutzen will und die Anlagen von Blueflux in Peißenberg zur Wasserstofferzeugung.
Der Verein Müllwende e.V., gegründet 2023, tritt an, um die Mülltrennung in München zu verbessern.
Im März 2024 startet das Bürgerbegehren mit den Forderungen:
Sind Sie dafür, dass in München ein Holsystem für Leichtverpackungen (z. B. in Form einer Gelben Tonne) statt der Container eingeführt wird?
Begründung: Derzeit sollen Verpackungen und Plastikabfälle zu Wertstoffcontainern gebracht werden, die am Straßenrand oder auf Grünflächen aufgestellt sind (Bringsystem).Vorteile für das Holsystem:
✓ Bequeme Abholung von zu Hause
✓ Weniger Müllablagerungen vor Containern
✓ Weniger Schmutz und Lärm
✓ Weniger Anlieferverkehr für Anwohner
✓ Weniger Restmüll, weniger CO2
✓ Ohne zusätzliche Müllgebühren
✓ Höhere Sammel- und Recyclingmenge
✓ Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz
DAS BESSERE MÜLKONZEPT unterstützt diese Forderungen, denn Abfalltrennung ist wichtig, um die Klimabelastungen durch den Abfall zu reduzieren. Seit 2022 arbeiten die Vorstände mit Aktiven aus München zusammen. Nach der von der Stadtpolitik missachteten Resolution kommen nun die Bürger*innen zu Wort.
3.3.2024 Waltraud Galaske
"Greenwashing" durch Bioabfall in der Müllverbrennung
In einer Müllverbrennung wird alles CO2, auch das aus dem Bioabfall vollständig freigesetzt. In Deutschland belasten die Müllverbrennungsanlagen, einschließlich der Ersatzbrennstoffanlagen die Umwelt mit 24 Millionen Tonnen CO2-Äq pro Jahr. Aber in den Müllverbrennungsanlagen wird nun die CO2-Bilanz schöngerechnet, da der biogenen Anteil als regenerativer Anteil gerechnet wird. Der fossile Anteil und die Höhe der CO2-Emissions-Abgabe kann dann auf ca. 40% angesetzt werden.
Eine Bilanzierung darüber, wie die tatsächlichen Energienutzung aussieht, ist nicht transparent erkennbar. Z.B. wird der feuchte Bioabfall die Energieausbeute reduzieren.
Nach unseren Berechnungen entlastet eine getrennte Bioabfallsammlung mit eine Vergärung und Kompostierung der festen Bestandteile das Klima viel stärker als in einer Müllverbrennung. Zum einen durch die Gewinnung von Biogas und zum anderen durch den Ersatz von Kunstdünger durch den Kompost.
Bioabfall darf nicht in die Müllverbrennung!
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT ruft auf, mehr Bioabfall getrennt zu erfassen, denn es ist noch zuviel Bioabfall im Restmüll. Entsprechend dem Kreislaufwirtschaftsgesetz muss stoffliches Verwerten vor thermischer Nutzung gehen!
Kritische Infoveranstaltung zur Altholzverbrennung Nürnberg
Gemeinsam mit dem Bürgerverein St.Leonhard / Schweinau konnten wir die Nachbarschaft der Altholzverbrennung über die Planungen informieren.
Thomas Geismann erläuterte die Standortauswahl, die keine Alternativen zuließ, Waltraud Galaske und Josef Metzger von der Bürgeraktion erläuterten die Unwägbarkeiten und Gefahren der geplanten Anlage. Hier die Präsentation dazu. Die gesundheitlichen Auswirkung durch Feinstaubbelastungen, wie sie auch aus der Altholzverbrennung kommen, stellte der Nürnberger Kardiologe Dr. Volker Schrader vor.
Foto: (c) müllkonzept 2024 im Bild: Metzger, Dr.Schrader, Geismann, Simon, Galaske
Einkaufen mit weniger Müll
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Besuch in Peißenberg bei blueflux
2.12.2023 Waltraud Galaske
Auf Einladung von "bayern innovativ" haben einige Mitglieder der AG Klärschlamm an einer Vorstellung des blueflux-Verfahrens teilgenommen. Eine Umsetzung erfolgt bei einer Ziegelei in Dachau, der Kläranlage im Landkreis Weilheim-Schongau und auf einem Bauernhof in der Region. Wir werden den Fortschritt verfolgen. Inzwischen läuft auch die Entwicklung einer Phosphorgewinnung, die als Modul beim Einsatz mit Klärschlamm vorgeschaltet werden kann.
Zusätzlich wurden fachlich hochwertige Vorträge rund um die Wasserstoff-Herstellung angeboten.
Bild von links: W.Galaske, K.Brucoli, G.Lindl, M.Dürr, J.Baumgartner, Dr.H.Meyrahn
Klärschlamm: Fehlender Blick aufs Klima
29.10.2023 Waltraud Galaske
Der BUND Naturschutz und DAS BESSERE MÜLLKONZEPT sprechen sich seit Jahrzehnten dafür aus, dass die Einleitung von Umweltgiften in das Abwassersystem beendet werden muss und die Verschmutzer stärker in die Verantwortung genommen werden müssen. Bei der bestehenden Mischkanalisation und den eingefahrenen Strukturen wird von Seiten der Politik die Verbrennung von Klärschlamm als einzige mögliche Lösung empfohlen. Obwohl dabei klar ist, dass der Kohlenstoff als Kohlendioxid dann vollständig freigesetzt wird.
Der BUND Naturschutz hat eine Studie in Auftrag gegeben und stellt die Klimarelevanz von vier Phosphorgewinnungsverfahren gegenüber.
Pressemiteilung vom 19.10.2023
Altholzverbrennung Nürnberg
BMK Waltraud Galaske, 19.10.2023
Die Stadt Nürnberg plant mitten in der Stadt eine Altholzverbrennung mit 109.000 t/a.
Beantragt wurde die Verbrennung von Altholz AI bis AIV, Abfälle und Schlämme aus der Kläranlage, Siebüberlauf aus Kompostieranlagen.
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT fordert mehr stoffliche Nutzungen ein und keine neue Altholzverbrennung!
2021 sind in Bayern insgesamt 344.306 t Altholz aus den Haushalten angefallen. Davon wurden
199.698 t (58 %), also ein Großteil, stofflich verwertet
144.609 t (42 %) energetisch verwertet.
Die Jahres-Kapazität von Verbrennungsanlagen in Bayern über 20 MW beträgt 574.000 t. Zudem ist eine ausreichende Verwertungs-Kapazität für gute Holzabfälle vorhanden. Weiteres siehe Altholzverbrennung
Delegiertenversammlung in Schweinfurt
BMK Waltraud Galaske, 8.7.2023
Vorstandswahlen beim DAS BESSERE MÜLLKONZEPT. Der bisherige Vorstand wird wiedergewählt.
Die Vorstandsmitglieder blicken auf viele Aktivitäten zurück:
Vorträge und Aktionen für eine bessere Bioabfalltrennung und -Vergärung in München, Schwandorf und Schweinfurt,Verbesserung der Wertstofftrennung mit einer Aktivengruppe aus München, Einsatz für mehr Recycling statt Verbrennung, Unterstützung der Müllvermeidung und Kampf gegen hohe Restmüllmengen und für weniger Verbrennung.
Hier die Einladung zur Delegiertenversammlung
Die Vorstände im Bild (c) 2023 von links: Josef Metzger, Waltraud Galaske, Hannes Hüttinger
Bioabfall besser verwerten - auch in der Stadt Schweinfurt
Auf Initiative der Agenda 2030-Gruppe sollen in Versuchsgebieten Bioabfalltonnen wohnungsnah aufgestellt werden. Die örtlichen Vereine unterstützen das. Josef Metzger zeigt auf, welches Potential in der Stadt Schweinfurt vorhanden ist.
26. Mai: Tag der Biotonne
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT ruft auf, mehr Bioabfall getrennt zu erfassen, denn deutschlandweit sind noch ca. 40 % Bioabfälle im Restmüll.
Bioabfall hat ein riesiges Potential - energetisch und stofflich:
1. In einer Vergärungsanlage kann aus Bioabfällen ein regeneratives Gas erzeugt werden. Besonders effektiv genutzt werden kann das, wenn es in das bestehende Gasnetz eingespeist wird und damit das fossile Erdgas ersetzt wird. Die Wärmenutzung kann im Winter erfolgen.
2. Wird Bioabfall schlecht oder gar nicht getrennt, erhöht er die Müllmenge und verschlechtert den Energieertrag in den Müllverbrennungsanlagen durch den Wassergehalt. Die Abwärme wird oft schlecht genutzt, gerade in der Sommerzeit. CO2 wird vollständig freigesetzt und Humus wird zu giftiger Asche.
3. nach einer Vergärung und Kompostierung können aus den wertvollen Stoffen im Bioabfall (wie Phosphor und Humus) ein Kompost gewonnen werden. Dieser Kompost ist ein CO2-Speicher.
Gut fürs Klima Bioabfall-Vergärungsanlagen gewinnen regenerative Energie und Kompost, CO2 wird im Biogas und Humus gespeichert, In einer Müllverbrennung gehen Energie und Humus verloren und CO2 wird vollstängig und oft schlecht genutzt freigesetzt.
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LAK Abfall mit dem Schwerpunkt "Mehr Abfall trennen, besonders Biomüll" am 27.4.2023
Josef Metzger arbeitet weiter daran die Bioabfälle der Müllverbrennung zu entziehen. Im Landkreis FFB setzt sich Josef Seemüller dafür ein, dass der Müll wie schon vor ca.30 Jahren wieder besser getrennt wird. Für Fürth und Nürnberg macht sich Waltraud Galaske auf den Weg, dass eine Bioabfallvergäring im Ballungsraum gebaut wird. Auch in München, Schwandorf und Schweinfurt laufen Aktivitäten dazu. Es gab weitere Berichte aus ganz Bayern, auch zu Planungen zur Klärschlammentsorgung.
AG Klärschlamm am 14.4.2023
Entsprechend der Klärschlammverordnung sollen die Kläranlagenbetreiber Absichtserklärungen im Jahr 2023 abgeben, wie die geforderte Phosphorverwertung aussehen soll. Viele geben dann an: "Wir schreiben aus", denn die Umsetzung muss erst 2029 erfolgen. Planungen zum Bau von großen Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen in Bayern laufen in München, Gersthofen, Straubing und Schweinfurt. Es wurden aber bereits in Nürnberg, Ingolstadt und Bamberg der Bau einer Monoverbrennung vom Stadtrat abgelehnt.Die Monoverbrennung ist nach unseren Rechechen die teuerste und klimaschädlichste Möglichkeit. Für eine Strom- und Wärmeauskopplung bleibt kaum Energie übrig und für die Phosphorgewinnung ist ein extra Energie- und Chemikalieneinsatz nötig. Der BUND Naturschutz will bald mit einer Studie dazu in die Öffentlichkeit gehen.
Infoveranstaltung "Mehr Biogas aus Biomüll" in Schwandorf am 23.3.2023
Der gutbesuchte Vortrag von Josef Metzger machte sehr deutlich, dass Bioabfälle in der Müllverbrennung deren Energieausbeute reduzieren. Derzeit kann nur ca. 40% der Müllenergie genutzt werden. Durch eine Vergärungsanlage entsteht aber ein Zugewinn, wenn das Biogas ins Gasnetz eingespeist wird und vor Ort das Biogas als Strom und Wärme genutzt werden kann. Hierzu müssen aber viel mehr Bioabfälle getrennt erfasst werden.
Vorstandssitzung der Bürgeraktion DAS BESSERE MÜLLKONZEPT am 15.3.2023
Die Planungen für die Delegiertenversammlung 2023 laufen. Sie soll in Schweinfurt stattfinden, wahrscheinlich am 8.7.23.
Die Forderungen zur Landtagswahl wurden diskutiert. Sie sind vielfältig, Schwerpunkte mehr Verwertung und weniger Verbrennung. Besonderes Augenmerk muss darauf gelegt werden, dass die biogenen Stoffe nicht im Restmüll landen, sondern gertrennt gesammelt vergärt werden. Dazu brauchen wir neue Vergärungsanlagen. Weiterhin dürfen keine Abfallstoffe im Abwasser landen und in den Kläranlagen sollen bessere Methoden zur Reinigung gefördert werden.
4.März 2023 BMK Waltraud Galaske
Forderung nach "Mehr Mehrweg"
Immer noch fristet der Mehrweganteil im Verpackungssektor ein Schattendasein.Anhand der Energieprobleme bei den Glasschmelzen fänden wir es für sinnvoll, den Anteil von Mehrwegsystemen zu erhöhen. Denn dadurch würde sich auch je nach Höhe der Nutzungszyklen, der Energieeinsatz reduzieren.Hier dazu die Präsentation von einem Vortrag von Josef Metzger vom März 2022 zum Thema Vielzwecknorm und Mehrweg
DAS BESSERE MÜLLKONZEPT
Rückblick oder Blick in die Zukunft?
Zur Müllvermeidung haben wir ein DIN Norm ausgearbeitet, damit viel mehr Produkte in Mehrweg-Behältern angeboten werden können. Hier der Ablauf zur Erarbeitung einer Vielzweck-Norm seit 1992 und unsere Zeitschrift 2/2001 mit der fertigen Norm
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CO2-Abgabe muss zur Müllreduzierung genutzt werden
28.12.2022 Schwandorf Statt Kapazitätserweiterung fordert das Müllkonzept eine bessere Mülltrennung im Gebiet des ZMS. Die Sammlung von Wertstoffen lassen noch sehr zu wünschen übrig. Die Vergärung des Bioabfall, die Biogaseinspeisung und Komposterzeugung aus den Gärresten ist aus Klimagründen viel effektiver. Ebenso wie die stoffliche Verwertung von Plastik und Papier. Die Einführung einer CO2-Abgabe für Müllverbrennungsanlagen ab 2024 muss für eine Restmüllreduzierung genutzt werden. Waltraud Galaske